Fahrräder von Autoherstellern: Die 5 spannendsten Modelle von Porsche, Lamborghini und Co.
Fahrräder von Autoherstellern: Was können die Zweiräder von Porsche, Lamborghini und Co.?
Fahrradfahren ist angesagt. Seit Jahren wächst der Bestand. Mittlerweile zählt der Zweirad-Industrieverband mehr als 80 Millionen Fahrräder, die in Deutschland unterwegs sind. Gerade die Corona-Pandemie und das gestiegene Interesse, sich an der frischen Luft zu bewegen, hat zu einem Boom der Bike-Branche geführt. Und ähnlich wie in der Autoindustrie gewinnt auch im Rad-Segment die E-Mobilität zunehmend an Bedeutung. Zuletzt waren fast die Hälfte der verkauften Fahrräder in Deutschland E-Bikes. Also Räder, die mit Unterstützung eines Elektromotors in Schwung kommen. (Kennen Sie schon? Radreisen 2023: Die 10 besten Fahrrad-Routen durch die Toskana)
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Fahrräder von Autoherstellern: Die 5 coolsten Modelle
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#1: Peugeot eT01 Crossover D10 Equipped
Heute ist Peugeot insbesondere als Hersteller von Automodellen wie dem Kleinwagen 208 oder dem kompakten 308 bekannt, doch die französische Marke blickt auch auf eine lange Historie als Fahrradhersteller zurück. Tatsächlich war das Unternehmen im Jahr 1881 sogar der erste industrielle Hersteller von Fahrrädern in Frankreich. Später fuhren einige Sieger der Tour de France auf Peugeot-Rädern. Noch heute fertigt Peugeot Fahrräder. Unter anderem das E-Bike eT01 Crossover D10 Equipped. Das Bike tritt mit einer 500-Watt-Batterie an, die eine Reichweite von bis zu 110 Kilometern möglich macht. Ausgeliefert wird das Modell komplett mit Front- und Rücklicht, Schutzblechen und einem Gepäckhalter. Die Preise starten bei 3.299 Euro.
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#2: Porsche e Bike Cross Performance
Auch bei Porsche setzt man auf den Bike-Boom. Eines der neuesten Fabrikate des Zuffenhausener Herstellers ist das e Bike Cross Performance. Porsche nennt das Rad einen “Sportwagen auf zwei Rädern”. Ausgestattet ist es mit einem 12-fach Schaltwerk, einer 630-kWh-Batterie (über die Reichweite schweigt man bei Porsche) und einem Carbon-Rahmen, dessen Design von den Linien des Porsche 911 und des Porsche Taycan inspiriert worden sein soll. Ähnlich wie von einem E-Auto gewohnt, können Radler beim Porsche-Bike unter verschiedenen Fahrmodi wählen – je nach dem, welche Elektrounterstützung erwünscht ist. Die Preise starten bei 12.900 Euro. (GQ emfpiehlt: Der Porsche Taycan Turbo GT ist das stärkste elektrische Serienfahrzeug aller Zeiten)
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#3: BMW Exploro Gravel electric
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#4: Strada x Automobili Lamborghini
Nicht nur BMW, auch die italienische Luxussportwagen-Marke Lamborghini kooperiert mit dem Fahrradhersteller 3T. Das italienische Duo hat im vergangenen Jahr das Modell Strada x Automobili Lamborghini herausgebracht. Das Design des Rades entwickelte 3T in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile des Sportwagenherstellers aus Sant’Agata. Bei den Materialien, so heißt es beim Hersteller, habe man sich von den Automodellen inspirieren lassen. Ein Beispiel sind die schicken Carbonfaser-Laufräder. Die Preise für das Lambo-Bike mit in den Rahmen integrierter Sattelstütze und elektronischer Schaltung starten bei 8.999 Euro. (Spannend: Seltener Lamborghini Countach “Periscopio” könnte bei Auktion eine Million Euro einbringen)
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#5: J.Laverack Aston Martin .1R
Vierkolben-Bremszangen aus gefrästem Aluminium, 3D-gedruckte Titanmuffen, ein mit Alcantara-Leder überzogener Sattel – ein kurzer Blick auf die Ausstattungs-Highlights dieses Fahrrads zeigt: Das J.Laverack Aston Martin .1R soll alles sein, außer normal. Nicht weniger als „das individuellste, fortschrittlichste und ausgereifteste Fahrrad, das je gebaut wurde“, versprach die britische Sportwagenmarke Aston Martin daher auch, als das Fahrrad Ende des vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Das Ziel der Automobil-Designer, die das Rad gemeinsam mit der Traditionsmarke J.Laverack entwickelten: Ein „visuell schraubenloses“ Design. Diverse Bauteile entstammen daher dem 3D-Drucker. Den Preis hat Aston Martin noch nicht bekannt gegeben. Angesichts der potentiellen Käuferklientel dürfte er allerdings eh keine Rolle spielen. (Lesen Sie auch: Aston Martin Vantage: Formel 1-Feelings für die Straße)
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