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Tesla Model S

EuroNCAP-Crashtests von Tesla Model S, Nio ET7 und vielen anderen

Auch Hyundai Ioniq 6, Toyota bZ4X, Nissan Ariya und Smart #1 getestet

euroncap-crashtests von tesla model s, nio et7 und vielen anderen

Nicht weniger als 16 neue Autos umfasst der neueste Crashtest-Durchgang der Sicherheitsexperten von EuroNCAP. Davon erreichten 15 die Bestwertung von fünf Sternen. Das zeige die Entschlossenheit der Hersteller, beim EuroNCAP-Test in diesem Jahr noch gut abzuschneiden, so die Organisation.

Für 2023 werden die Anforderungen verschärft, kündigt EuroNCAP an – zurecht, denn durchgängig fünf Sterne für alle Autos bietet ja keinen Anreiz mehr für eine Verbesserung in puncto Sicherheit.

Bildergalerie: EuroNCAP-Crashtests (11/2022)

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Zu den nun getesteten Autos gehören insgesamt neun E-Autos und Plug-in-Hybride. Darunter waren auch der Tesla Model S und der kürzlich von uns getestete Nio ET7. Beide Modelle kommen demnächst in Deutschland auf den Markt, der Tesla zunächst nur in der Topversion Plaid. Die zwei Oberklasse-Autos erhielten Bestnoten im EuroNCAP-Crashtest und bemerkenswerte Höchstwerte im Bereich Assistenzsysteme, so die Test-Organisation.

Fünf-Sterne-Ergebnisse erzielten auch der Toyota bZ4X und sein Zwilling Subaru Solterra. Auch der demnächst startende Hyundai Ioniq 6 erhielt die Bestwertung und bekam überdies ein Lob für die 97 Prozent beim Schutz von erwachsenen Insassen. Der bereits seit September ausgelieferte Nissan Ariya erhielt ebenfalls fünf Sterne, genauso wie der noch dieses Jahr startende Smart #1.

Ebenfalls fünf Sterne-Wertungen erhielt das Plug-in-Hybrid-Modell Wey Coffee 02 vom chinesischen Great-Wall-Konzern, während der DS 9 als einziges Modell im Test mit vier Sternen bewertet wurde – unter anderem aufgrund wegen schlechtem Abschneiden beim Frontalaufprall mit teilweiser Überdeckung. Dadurch sei der DS 9 ein “aggressiver Aufprallpartner” beim Zusammenstoß mit anderen Fahrzeugen.

Die detaillierten EuroNCAP-Testergebnisse für die getesteten Elektroautos und Plug-in-Hybride finden Sie unter folgenden Links:

“Die Hersteller sind bestrebt, bei den diesjährigen Tests gute Ergebnisse zu erzielen, da die Protokolle im nächsten Jahr strenger werden und die Fahrzeugentwicklung vor größere Herausforderungen stellen,” sagte EuroNCAP-Chef Michiel van Ratingen.

Im Jahr 2023 werde man automatische Notbremssysteme (AEB) für Motorräder einführen – vermutlich handelt es sich um Antikollisionssysteme, die den Zusammenprall mit Motorrädern verhindern oder abschwächen. Zudem würden “neue Szenarien der passiven Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer” hinzukommen, so van Ratingen. Man arbeite eng mit den Autoherstellern zusammen, um “die Ziele von Vision Zero zu erreichen” – unter diesem Schlagwort laufen die Bemühungen, die Zahl der Verkehrstoten auf null zu verringern.

Es sei wichtig, dass die Hersteller “die sechsjährige Gültigkeit des Ratings nicht einfach als strategische Werbe-Gelegenheit nutzen, um die Verbraucher zufrieden zu stellen,” so van Ratingen weiter. Die Hersteller müssten zeigen, dass sie sich sich wirklich um die Sicherheit bemühen.

Quelle: EuroNCAP

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