Bild: Ford (Symbolbild)
Als Basis für die beiden neuen Elektroautos dient der E-Antriebs-Baukasten MEB von Vollwagen. Diesen stellt der deutsche Konzern seinem US-Wettbewerber im Rahmen einer umfassenderen Kooperation zur Verfügung. Auch der Sport Crossover soll diese Architektur nutzen. Konkretes zu dem Modell ist noch nicht bekannt. Auf den aktuellen Bildern des getarnten Vorserienfahrzeugs fällt eine stark geneigte Dachlinie ins Auge. Die Bodenfreiheit wirkt größer als bei anderen SUV-Coupé-Modellen.
Der elektrische Sport Crossover von Ford kommt dem Bericht zufolge irgendwann im nächsten Jahr auf den Markt und wird im Kölner Werk der Marke vom Band rollen. Die Technik und das Angebot dürften sich am E-Explorer orientieren. Das zuerst startende Europa-Elektroauto von Ford soll wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen angeboten werden. Der Einstiegspreis beträgt in Deutschland nach Unternehmensangaben voraussichtlich weniger als 45.000 Euro.
Das Topmodell des Explorer soll in weniger als sechs Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen und ein Spitzentempo von 180 km/h erreichen. Den Strom dafür liefert ein Akkupaket mit 77 kWh, was für um die 500 Kilometer Reichweite gut sein soll. Für das Einstiegsmodell wird es eine kleinere Batterie geben.
Neben dem Explorer und dem Sport Crossover wird ein drittes Elektroauto für Europa folgen. Es handelt sich laut Ford um eine vollelektrische Ausführung des kompakten SUV Puma. Die Baureihe soll weiter auch als Verbrenner verkauft werden. Aktuell steht der Puma auf der „Global-B“-Plattform von Ford, die aller Voraussicht nach zur „Multi-Engine-Plattform“ aufgerüstet wird. Im April hieß es, dass sich das Modell die Plattform mit dem kompakten Transporter E-Transit Courier teilt.