Das Energieunternehmen EnBW stattet Handelsimmobilien der VK Immobilien Gruppe mit HPC-Infrastruktur aus. Ein Nahversorgungszentrum in Munster in Niedersachen zwischen Hannover und Hamburg markiert dabei den Startschuss.
„Mit Schnellladepunkten an unseren Liegenschaften bieten wir unseren Kund*innen einen entscheidenden Mehrwert und werten auch unsere Immobilien nochmals auf“, sagt Frank Helm, Geschäftsführer der VK Immobilien Gruppe. „Mit der Entwicklung der E-Mobilität wächst auch der Anspruch unserer Kundschaft, dem wir bereits heute gerecht werden. Für einen wichtigen Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir mit der EnBW eine sehr erfahrene Partnerin in diesem Bereich an unserer Seite.“
Die EnBW betreibt bekanntlich das größte Schnellladenetz Deutschlands. Ein Fokus liegt dabei auf Ladeparks an Autobahnen. Erst vor Kurzem hat das Unternehmen etwa einen neuen Standort an der A9 in Schleiz im Südosten Thüringens in Betrieb genommen. Eine Verdichtung des Netzes forciert es aber durchaus wie im oben genannten Fall durch Kooperationen mit zahlreichen Handels- und Gewerbeimmobilienpartnern. So auch kürzlich bei Bauhaus.
Im Jahr 2030 rechnet der Energiekonzern mit 15 Millionen zugelassenen Elektroautos. Bis dahin will die EnBW bundesweit rund 30.000 Schnellladepunkte bereitstellen. Dafür investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben jedes Jahr deutlich mehr als 100 Millionen Euro.
enbw.com