Er trägt den Namenszusatz "Switchgear" und ist ziemlich abgehoben ...
Auf den ersten Blick könnte man diesen stämmigen Ford Pick-up mit einem F-150 Raptor verwechseln. Er hat große Schlammreifen (37 Zoll, um genau zu sein), mehr Bodenfreiheit, und mehr Statur – alles, was man von Fords beliebtem Offroad-Truck erwarten würde. Aber dieses Gesicht gehört eindeutig dem F-150 Lightning. Also ein neuer Elektro-Raptor? Nicht ganz …
Bildergalerie: Ford F-150 Lightning Switchgear (2024)
Im Gelände verleihen diese Änderungen dem F-150 eine Bodenfreiheit von 34 Zentimetern vorne und 28 Zentimetern hinten. Dazu tragen auch die bereits erwähnten 37-Zoll-Geländereifen auf 18-Zoll-Felgen bei, und wenn Sie einen Blick auf die Unterseite werfen, sehen Sie einen Unterfahrschutz aus Stahl. Spezielle vordere und hintere Stoßstangen helfen auch bei den Böschungswinkeln. Die Upgrades erhöhen das Gewicht des Lightning XLT um etwa 70 Kilogramm. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass der Lightning XLT immer noch rund 3,2 Tonnen wiegt.
Der Switchgear verfügt auch über eine Straßenkonfiguration, bei der so ziemlich die gleichen Fahrwerkskomponenten verwendet werden. Die 18-Zoll-Räder und Stollenreifen werden durch 20-Zöller mit straßentauglichem Gummi ersetzt. Der Unterfahrschutz, die Felgen und die Stoßstangen mit hoher Bodenfreiheit wurden durch eine große Frontverkleidung aus Carbon, Schwellerverkleidungen und eine Abdeckplane ausgetauscht. Die Aufhängung wurde mit anderen Federn optimiert, um eine niedrigere Fahrzeughöhe zu erreichen.
Der Antriebsstrang ist bei beiden Modellen derselbe, und das heißt, er ist zu 100 Prozent original. Es handelt sich um ein Zweimotoren-Setup mit einem 131,0-kWh-Batteriepaket aus dem Modell mit verlängerter Reichweite. Ford wird zwar keinen Lightning Switchgear für die Allgemeinheit bauen, doch laut Ford-CEO Jim Farley spielen Vorführfahrzeuge wie dieses eine wichtige Rolle für die öffentliche Wahrnehmung der Marke.