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Diesen kleinen Fiat muss man einfach lieben

Castagna Milano baut aus dem Fiat Topolino ein edles Strandmobil mit italienischem Stil. Für den Preis gäbe es allerdings auch ein großes Cabrio.

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© Castagna Milano

Auf Basis des Fiat Topolino hat Castagna Milano eine Art Strandbuggy entwickelt.

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© Castagna Milano

Mit der es sich allerdings auf Capri deutlich besser leben lässt als in Castrop-Rauxel.

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Neben dem kurzen Topolino Spiaggina haben die Mailänder allerdings auch eine besonders exklusive Variante mit verlängerter Karosserie im Angebot.

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Die hält hinter den Sitzen eine kleine Ladefläche bereit.

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Die Karosseriestruktur wird dabei aus Aluminium gefertigt, die Verkleidungsteile entstehen aus CFK-Material, das im 3D-Druck hergestellt wird.

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Der “Spiaggina” (italienisch für “kleiner Strand”) zitiert damit ein historisches Motto.

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Als Spiaggina bezeichneten die Italiener vor gut 60 Jahren einen ganz ähnlichen Strandflitzer, den Fiat 500 Jolly.

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Alt und neu vereint, dass es weder Dach noch Türen gibt, nur eine Windschutzscheibe.

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Und für ganz heiße Tage eine Art Sonnenschirm als Schattenspender.

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Für die Lackierung können Kunden zwischen klassischen Pastellfarben …

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… und speziellen opalisierenden Varianten wählen, die je nach Blickwinkel den Farbton wechseln.

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© Fiat

Bereits 2023 hatte Fiat mit dem Topolino Dolcevita eine ganz ähnliche Variante des elektrischen Kleinstwagen vorgestellt.

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Warum dieser freundliche junge Mann in Hemd, Shorts und Schuhen vor Restaurantgästen duscht, ließ sich nicht abschließend klären. Weil er es kann, wäre jedoch eine mögliche Antwort. Denn die Mobildusche ist eines der Options-Gadgets des neuen Fiat Topolino Dolcevita.

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Ganz allgemein ist der neue Topolino Dolcevita aber ein vorzügliches Strandwägelchen geworden.

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Dazu bringt das Dolcevita-Modell (der Topolino mit Türen und ohne Dolcevita folgt weiter hinten in der Fotoshow) ein ganz besonders luftiges Fahrerlebnis.

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Die technischen Daten des neuen Topolino Dolce Vita sind schnell erzählt; die kennen wir ja bereits von seinen Stellantis-Kumpels aus Frankreich und Deutschland.

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2,41 Meter lang und 1,39 Meter breit ist er.

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Die 5,4-kWh-Batterie bietet theoretisch genug Saft für 75 Kilometer Fahrstrecke.

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Größeres Gepäck verstauen künftige Topolino-Eigner im stylishen Armani-Heckkoffer, einer Aufpreis-Option.

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Der hatte einen solchen Gepäckträger ebenso zu bieten wie das im Dolcevita wiedergeborene luftige Faltdach.

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Im geschlossenen Topolino mit Türen gibt es ein Glasdach.

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Eine hübsch designte Gepäckrolle aus Stoff nimmt Kleinkram auf.

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Die Kunststoff-Ausstattung dürfte einem plötzlichen Regenguss standhalten.

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Statt Türen sind dicke Kordeln als Rauspurzelschutz in die Einstiege gehängt.

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Einen Ventilator und einen Bluetooth-Lautsprecher gibt es als Option, der Einstiegs-Schriftzug ist ein Serien-Detail des Dolcevita-Modells.

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Fiat bietet den Topolino im Online-Kauf an.

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Die Bestellung soll sehr einfach mit wenigen Klicks möglich sein.

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Nettes Detail an der Flanke: die italienische Trikolore.

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Die geschlossene Version mit Türen ist für den Einsatz in Nordeuropa wohl die vernünftigere Variante.

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Die Fiat-Homepage gibt einen Einstiegspreis von 9.890 Euro an, der sowohl für die Limousine als auch für den Dolcevita gilt.

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Nachdem der Topolino in Italien und Frankreich in den Markt gestartet ist, sollen hierzulande die ersten Exemplare ebenfalls noch vor dem Jahreswechsel ausgeliefert werden.​

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1849 gegründet, war die Carrozzeria Castagna ein renommiertes italienisches Karosseriewerk, ein klassischer “Coachbuilder”. Berühmt für seine eleganten und luxuriösen Designs, fertigte das Unternehmen Karosserien für Fahrzeuge von Alfa Romeo, Lancia, Isotta-Fraschini und anderen Marken. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste das Unternehmen aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten den Betrieb einstellen.

In alter Tradition

Heute lebt der Name Castagna in zwei Mailänder Unternehmen weiter, die die Tradition der Familie fortführen: Castagna Atelier restauriert und baut Oldtimer um, während Castagna Milano maßgeschneiderte Luxusautomobile entwickelt und produziert. Letzteres Unternehmen versucht es nun mit einem ausgesprochen kleinen Fahrzeug, das bislang nicht in den Verdacht kam, sich an die übliche Luxus-Kundschaft zu wenden.

Auf Basis des Fiat Topolino hat Castagna Milano eine Art Strandbuggy entwickelt, mit dem es sich allerdings auf Capri deutlich besser leben lässt als in Castrop-Rauxel. Alleine schon, weil er keine Türen hat. Der “Spiaggina” (italienisch für “kleiner Strand”) zitiert damit ein historisches Motto, denn als Spiaggina bezeichneten die Italiener vor gut 60 Jahren auch einen ganz ähnlichen Strandflitzer, den Fiat 500 Jolly.

Alt und neu vereint, dass es weder Dach noch Türen gibt, nur eine Windschutzscheibe und für ganz heiße Tage eine Art Sonnenschirm als Schattenspender. Neben dem kurzen Topolino Spiaggina haben die Mailänder allerdings auch eine besonders exklusive Variante mit verlängerter Karosserie im Angebot, die hinter den Sitzen eine kleine Ladefläche bereithält.

Aus Alu und Kohlefaser

Die Karosseriestruktur wird dabei aus Aluminium gefertigt, die Verkleidungsteile entstehen aus CFK-Material, das im 3D-Druck hergestellt wird. Die kurze Version bleibt den Originalabmessungen der Fiat Topolino treu und kostet 25.000 Euro, für die Langversion werden 35.000 Euro aufgerufen – jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.

Im Gegensatz zum von Fiat selbst angebotenen Topolino Dolce Vita (siehe Video oben) werden beim Spiaggina die Schweller weit nach oben gezogen und mit Edelholz verschönert. Und während der Dolce Vita ein Stoff-Rolldach ist, kommt beim Spiaggina von Castagna Milano ab der A-Säule nur noch Sonnenschein. Für die Sicherheit sorgen zwei Überrollbügel direkt hinter den Sitzen, für den leichteren Einstieg verchromte Bügel an den Außenseiten.

Edelholz nach Wunsch

Wie es sich für eine edle Karosserieschmiede gehört, lassen sich die Einzelstücke nach Belieben individualisieren. Für die in Massivholz ausgeführten Beplankunken kann man sich beispielsweise zwischen Mahagoni, Teak, Zitrone oder Eiche entscheiden. Für die Lackierung können Kunden zwischen klassischen Pastellfarben und speziellen opalisierenden Varianten wählen, die je nach Blickwinkel den Farbton wechseln. Felgen, Radkappen, Lenkrad und die Bespannung der Sitze können ebenfalls individuell gewählt werden.

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