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Die besten Sandstrahlpistolen 2022 im Test

Metabo SSP 1000 Sandstrahlpistole Test

die besten sandstrahlpistolen 2022 im test

Bewertung: 1.17

  • Funktion : Sandstrahlpistole mit Behälterinhalt
  • Arbeitsdruck : 7 bar
  • Luftverbrauch : 300 l/min

STIER 903027 Sandstrahlpistole Test

die besten sandstrahlpistolen 2022 im test

Bewertung: 1.58

  • Funktion : Saugstrahlpistole für Kompressoren
  • Arbeitsdruck : 5 – 10 bar
  • Luftverbrauch : 120 l/min

Mauk 463 Sandstrahlpistole Test

die besten sandstrahlpistolen 2022 im test

Bewertung: 1.96

  • Funktion : Sandstrahlpistole mit Behälterinhalt
  • Arbeitsdruck : 6 bar
  • Luftverbrauch : 220 l/min

Was ist eine Sandstrahlpistole?

Die klassische Sandstrahlpistole ist vielseitig verwendbar sowie einfach und flexibel in der Handhabung. Sie ermöglicht die schnelle und bequeme Reinigung von allen möglichen Oberflächen ohne mühsame und zeitintensive Abschleifarbeiten. Eine Sandstrahlpistole wird in Verbindung mit einem Schlauch und einem Sandstrahlgerät oder mit einem Saugbrecher ohne Sandstrahlgerät verwendet.

Wenn Sie weder Schleifpapier, Putzlappen, Reinigungsmittel oder Winkelschleifer zur Hand nehmen möchten, empfehlen wir Ihnen die Anschaffung einer Sandstrahlpistole. Die Sandstrahlpistole selbst ist klein und verfügt nur über wenige Bestandteile. Hier ist nur die Pistole mit einem Ansaugschlauch oder einem Saugbrecher mit Anschluss für die Druckluft-Schlauchtrommel vorgesehen.

Bekannte Marken: Einhell, Güde und Metabo.

Wie funktioniert eine Sandstrahlpistole?

Weitere Synonyme sind Sandstrahler oder Sandstrahlgebläse. Diese innovative Vorrichtung funktioniert im Zusammenspiel mit einem Strahlgut wie Sand, der durch die im Gerät befindliche Druckluft auf die gewünschte Fläche geworfen wird. Die Reinigung des Zielobjekts erfolgt ohne großen Aufwand, da sich Verschmutzungen oder Rost durch den hohen Druck, mit dem der Sandstrahl auf die Fläche einwirkt, leicht entfernen lassen. Die zu reinigende Fläche wird durch den Sandstrahl aufgeraut, deshalb eignet sich diese Reinigungsmethode nicht für alle Materialien. Die meisten Sandstrahlpistolen sind über einen Ansaugschlauch oder einen Saugbrecher mit dem Druckluftgerät verbunden. Nicht nur gewerbliche Betriebe wissen diese effektive Reinigungsmethode zu schätzen, sondern auch Hobbyhandwerker. Im Profibereich wird meistens mit Kunststoff- oder Glasgranulat gearbeitet, da der Einsatz von Quarzsand mittlerweile aufgrund der hohen gesundheitlichen Risiken verboten wurde.

Da im Heimbereich vorzugsweise einfache Sandsorten eingesetzt werden, sind Gesundheitsschäden beim Sandstrahlen auszuschließen. Für den Heimbereich sind kleine Sandstrahlpistolen, die sich mit wenigen Handgriffen an einen mobilen Kompressor zur Erzeugung der Druckluft anschließen lassen, ideal geeignet.

 

Unser Sandstahlpistole Test hat ergeben, dass die meisten Modelle über einen Viertelzoll-Anschluss verfügen. Damit Sie Ihre Sandstrahlpistole flexibel einsetzen können, ist die Länge des Schlauches, der als Verbindung zwischen Pistole und Druckluftgerät dient, ausschlaggebend. Je länger der Schlauch, desto flexibler können Sie Ihre Sandstrahlpistole einsetzen.

Alternativ werden kleine und handliche Sandstrahlpistolen mit Saugbrecher und Rückgewinnung ohne Strahlgutgerät eingesetzt. Das Gewicht der Sandstrahlpistole sollte so gering wie möglich ausfallen, damit sie leicht in der Hand liegt, denn Sie müssen auch das Gewicht des Sandstrahlgerätes beachten. Die Modelle in unserem Test [year] wiegen zwischen 0,1 und 1,6 kg. Die meisten handelsüblichen Sandstrahlpistolen bringen kein Manometer mit, daher funktionieren sie mit Druckluft, die durch einen Kompressor erzeugt wird. Unser Sandstrahlpistole Test hat gezeigt, dass diese Geräte mit einem Druck von zwei bis drei bar arbeiten.

Profigeräte mit höherer Leistungskapazität benötigen bis zu 8,5 bar, um reibungslos zu funktionieren. In diesem Zusammenhang ist sind die Angaben zum Druckluftbedarf wichtig, denn je größer die zu reinigende Fläche ist, desto mehr Druckluft muss der Kompressor bereitstellen. Für größere Flächen gilt ein Richtwert von 300 Liter Luft pro Minute, für kleine Flächen reicht auch die Hälfte.

Besonders leistungsstarke Sandstrahlpistolen: Profi-Geräte mit Kompressor.

Die Füllkapazität des Sandstrahlbehälters muss zu Ihren Anforderungen passen. Wenn Sie regelmäßig größere Flächen zu reinigen haben, empfehlen wir einen Behälter mit 30 Liter Füllvolumen. Für den gelegentlichen Hausgebrauch reicht ein Behälter mit acht bis 15 Liter aus.

Einsatzgebiete

Anwendungsgebiete

  • Entlacken, Entrosten, Entschichten von Stahl- und Metallgegenständen
  • Oberflächenaufrauung als vorbereitende Maßnahme zum Lackieren
  • Entfernung von Rost
  • Entfernung von Schmutz, Zunder und ähnlichen Verunreinigungen
  • Reinigung von Anlagen, Maschinen, Rohren, Behältern und Motoren
  • Reinigung von Fassaden, Hofeinfahrten, Mauerwerk, Fachwerk, Zäunen
  • Oberflächenveredelung
  • Bearbeitung von dekorativen Oberflächen im Kunstbereich
  • Mikrosandstrahlen in der Mikrosystemtechnik

Vorteile Pistole mit Schlauch

  • für den Dauereinsatz geeignet
  • sehr gut für große und kleine Flächen geeignet
  • schnelles und unkompliziertes Sandstrahlen
  • flexibel und leicht zu handhaben, wenn man sich dran gewöhnt hat

Nachteile

[nachteile]

  • für Anfänger aufgrund der zwei Schläuche zuerst schwer zu handhaben
  • nur in Verbindung mit Kompressor und Sandstrahlgerät einsetzbar
  • nicht immer und überall mobil

[/nachteile]

Vorteile Pistole mit Saugbrecher

  • mobil und handlich
  • vielseitig einsetzbar
  • nur Druckluftschlauch notwendig
  • sehr gut geeignet für kleine und schwer zugängliche Stellen
  • geringere Leistung
  • weniger Strahlvolumen
  • ungeeignet für große Flächen

Vorteile des Sandstrahlens

  • optimale Oberflächenvorbereitung und Oberflächenveredelung
  • zuverlässige Reinigung auch an schwer zugänglichen Stellen
  • großes Angebot an Strahlgut
  • individuelle Strahlgutdosierung
  • einfache Handhabung unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen
  • dekoratives Sandstrahlen

Der Einsatz einer Sandstrahlpistole mit Sandstrahlgerät ist wesentlich effektiver und zeitsparender als die Verwendung einer Schleifmaschine sowie diversen Werkzeugen und Reinigungsmitteln.

Welche Arten von Sandstrahlpistolen gibt es?

Sandstrahlpistole mit Schlauch

Diese Variante wird gerne eingesetzt, da sie flexibel und mobil einsetzbar ist. Der Schlauch ist das wichtigste Teilstück, das die Pistole mit den Strahlgutbehälter und dem Kompressor

verbindet. Der eindeutige Vorteil besteht in der flexiblen Verwendung. Abhängig von der Größe des Strahlgutbehälters können Sie dieses Modell sowohl für größere als auch für kleinere Flächen einsetzen. Unser Produkttest hat gezeigt, dass die Sandstrahlpistole mit Schlauch sehr gut zu handhaben ist. Manche Nutzer empfinden diese Variante als weniger praktisch, da zwei Schläuche, einer für den Strahlgutbehälter, einer für die Druckluft, notwendig sind. Am Anfang haben auch wir den Umgang mit den Testkandidaten als etwas umständlich empfunden. Wer jedoch öfters mit diesem Gerät gearbeitet, weiß seinen vielseitigen Einsatz schon bald zu schätzen.

Es ist ideal geeignet für alle, die bereits Erfahrung im Umgang mit einem Sandstrahler haben. In Verbindung mit einem großen Strahlgutbehälter ist die Sandstrahlpistole mit Schlauch für den Dauereinsatz geeignet, zum Beispiel in einer Werkstatt mit Hebebühne, im Kfz-Bereich oder für das Abstrahlen von Maschinen und Containern. Auch die großflächige Hofeinfahrt lässt sich mit diesem Gerät in einem Handstreich reinigen.

Der Sandstrahlpistole mit Saugbrecher und Rückgewinnung

Der Saugbrecher ist etwas handlicher als das Modell mit Schlauch, da er ohne Sandstrahlgerät auskommt. Diese Modelle verfügen über einen Aufsatz, der einen Teil des Strahlgutes wieder auffängt. Unter der Pistole befindet sich ein kleiner Behälter mit Strahlmittel, am hinteren Ende befindet sich eine Vorrichtung für eine Druckluftpatrone oder einen Schlauchanschluss für einen Kompressor. Dieses Modell wird auch als Becherpistole bezeichnet. Das geringe Gewicht ermöglicht eine leichte Handhabung und die vergleichsweise kleine Größe ist sehr gut geeignet für das Sandstrahlen schwer zugänglicher Stellen. Dieses kleine Gerät ist spontan überall einsetzbar, allerdings nicht für die Reinigung großer Flächen geeignet. Die Leistungskapazität ist geringer als die einer Sandstrahlpistole mit Schlauch, Kompressor und Sandstrahlgerät. Diese Variante ist zur Ausbesserung von kleinen schadhaften Stellen an Rohren und Schweißnähten oder Roststellen an diversen Geräten wie Grill oder Fahrrad geeignet.

Auch für kleinere Reinigungsarbeiten von Gartenmöbeln ist diese kleine Sandstrahlpistole einsatzbereit. Durch das geringe Fassungsvermögen des Strahlgutbehälters ist der Einsatz dieses kleinen Werkzeuges sehr begrenzt. Es ist jedoch das ideale Gerät für Einsteiger, die noch nicht mit der Handhabung eines Sandstrahlers vertraut sind.

Unser Sandstrahlpistole Test [year] hat herausgefunden, dass hochwertige Geräte einen Druckkessel mit Wasserabschneider besitzen. Der Druckkessel gewährleistet einen konstanten Druck für ein schnelleres Arbeiten. Der Wasserabschneider trennt zuverlässig Wasser und Strahlgut, so dass die Sandstrahlpistole länger funktionstüchtig bleibt. Eine 4-mm-Düse und eine Förderleistung von 150 Litern pro Minute reichen für kleine Gegenstände aus, für größere Arbeiten sollten 300 bis 400 Liter Förderleistung erzielt werden.

Wissenswertes & Ratgeber

Sicherheitsmaßnahmen

Damit Sie sicher mit Ihrer Sandstrahlpistole arbeiten, empfehlen wir ein paar Details zu beachten. Tragen Sie unempfindliche Arbeitskleidung, denn beim Sandstrahlen entsteht regelmäßig Staub. Wie alle anderen Reinigungsarbeiten auch, geht diese Prozedur nicht ganz sauber vor sich. Daher sollten Sie Ihr Gerät nicht mal eben zwischendurch zwischen zwei Terminen anwenden, wenn Sie vielleicht noch Ihre Bürokleidung tragen. Eine Schutzhaube schützt Sie vor dem Einatmen der feinen Sandpartikel, die ohne geeignete Schutzmaßnahmen auf lange Sicht Gesundheitsschäden verursachen können. Manche Hersteller legen ihren Geräten eine entsprechende Schutzmaske bei. Darüber hinaus empfehlen wir Sicherheitshandschuhe oder zumindest sehr robuste Gartenhandschuhe, um die Haut vor den harten Sandstrahlen zu schützen.

Mit einer Sandstrahlpistole entfernt man beispielsweise Rost und Lack von Metallteilen, bekommt aber auch alten Lack von der Holztür.

Die Geschichte der Sandstrahlpistole

Die erste Sandstrahlpistole hat der Offizier Benjamin C. Tilman bereits im Jahr 1871 erfunden. Die Bewohner eines Bauerndorfes brachten ihn auf die Idee, Sandstrahlen zur Reinigung von Gegenständen zu verwenden.

Die Dorfbewohnter berichteten ihm, dass sich ihre trüben Fenster von Zeit zu Zeit durch die Einwirkung von Quarzsand, den der Wind mitbrachte, positiv verändern würden. Tilman erkannte die reinigende Wirkung von Sand und entwickelte die erste Sandstrahlpistole. Damals wurde sie jedoch nicht so professionell und schon gar nicht gewerblich eingesetzt wie heutzutage. Zu Tilmans Zeiten setzten vor allem Künstler diese innovative Erfindung zur Herstellung ihrer Kunst ein. Mit den Sandstrahlen zauberten sie matte und abstrakte Figuren auf einen glänzenden Untergrund. Erst viele Jahrzehnte später erkannte man das Potenzial von Tilmans Entdeckung und entwickelte den Sandstrahler samt Sandstrahlpistole weiter. Zuerst wurde das Sandstrahlprinzip nur gewerblich eingesetzt, zum Beispiel zur Entfernung von Rost auf Autos oder im Bereich der Container- und Maschinensäuberung. Heutzutage haben innovative und handliche Sandstrahler und Sandstrahlpistolen längst den Verbrauchermarkt erobert. Ihre Auswahl ist genauso vielseitig wie ihr Einsatzgebiet.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Sandstrahlpistole

Es gibt zwei Arten von Sandstrahlpistolen: mit Saugbrecher und mit Schlauch.

  • Sandstrahlpistolen mit Saugbrecher arbeiten mit nur einem Anschluss für den Kompressor, wobei das Strahlgut auf direktem Weg in den Saugbrecher gefüllt wird. Diese handlichen und kleinen Geräte werden vorzugsweise im Heimwerkerbereich eingesetzt.
  • Sandstrahlpistolen mit Schlauch haben aufgrund ihrer Größe eine höhere Leistungskapazität und ziehen das Strahlgut aus einem Sandstrahlgerät oder einem Sack. Sie sind weniger handlich als ein Saugbrecher, da sie über zwei Schläuche und Anschlüsse für das Saugrohr und einen Kompressor verfügen.
  • Der Kompressor ist eine entscheidende Komponente der Sandstrahlpistole, da er ausreichend Luft und Druck für das Sandstrahlen zur Verfügung stellt. Der Druck wird in bar angegeben. Für den haushaltsüblichen Gebrauch reicht eine Luftmenge von 150 bis 200 l/min aus, für größere Flächen werden Geräte mit 400 bis 700 l/min eingesetzt.
  • Die wichtigsten technischen Werte sind die Druckluft und der Arbeitsdruck. Es handelt sich um den Luftdruck, mit dem das Strahlgut auf die zu behandelnde Oberfläche geblasen wird. Diese beiden Werte entscheiden, ob die Sandstrahlpistole zu Ihren individuellen Anforderungen passt.
  • Für die Bearbeitung kleiner Flächen reicht ein Arbeitsdruck von 3 bis 6 bar aus, für größere Flächen empfiehlt sich der Einsatz von Sandstrahlpistolen mit einer Leistungsfähigkeit von 8,5 bar.
  • Durch das Sandstrahlen erhalten Sie eine saubere und gleichmäßige Oberfläche. Eine Sandstrahlpistole ist ideal geeignet für die Oberflächenveredelung. Sandstrahler beseitigen mühelos Rost, Farbe, Lack und Verunreinigungen.
  • Werkstücke aus Metall und Kunststoff halten dem Sandstrahlen stand, ohne sich zu verziehen. Durch das Sandstrahlen dieser vergleichsweise weichen Oberflächen wird eine mattierte Oberfläche erreicht. Auch Mauern, Fassaden und Gartenzäune sind ideal für diesen Reinigungsvorgang geeignet. Durch das
  • Das Sandstrahlen darf nicht auf empfindlichen Oberflächen wie Glas, Marmor oder Parkett eingesetzt werden.
  • Fett- und Ölreste müssen vorher mit einem Reinigungsmittel oder einem Hochdruckreiniger entfernt werden.
  • Es gibt verschiedene Strahlmittel, nicht alle sind jedoch für jeden Einsatzzweck geeignet. Fachleute unterscheiden zwischen Einweg- und Mehrweg-Strahlmittel. In der Regel wird einfacher Sand eingesetzt. Besonders preisgünstig sind sogenannte Schlackestrahlmittel, die aus Abfallprodukten von Verhüttungsprozessen gewonnen werden. Dabei handelt es sich um grobe und scharfkantige Teilchen, die eine effiziente Abtragungswirkung auf der zu bearbeitenden Oberfläche erzielen. Schlackemittel werden nur einmal verwendet.
  • Korund ist ein Mehrweg-Strahlmittel, dass ferritfrei und scharfkantig arbeitet. Dieses Produkt wird gerne zur Behandlung von rostigen Metall- und Blechgegenständen verwendet, um eine rückstandsfreie und raue Oberfläche zu erzielen. Auch Lackreste lassen sich mit Korund entfernen.
  • Neben einfachem Sand gibt es Granatsand, der sehr fein, natürlich und ferritfrei ist. Dieses Strahlmittel kann mehrere Male verwendet werden und ist daher in der Anschaffung besonders günstig.
  • Weiterhin stehen verschiedene Kunststoffe zur Verfügung, die schonend und staubfrei zu Werke gehen.
  • Glasperlengranulat erreicht eine optimale Oberflächenveredelung und eine dauerhaft feste Oberflächenbeschaffenheit. Die Verfahren mit diesem Einwegstrahlmittel werden auch als Kaltverfestigung beziehungsweise Kugelstrahlen bezeichnet. Die Oberfläche wird nur geringfügig aufgeraut und zeigt anschließend eine matte Schattierung.
  • Die schonendste Oberflächenbehandlung ist Trockeneis, das auch als Trockenschnee bezeichnet wird. Bei diesem Einwegverfahren bleibt kein Strahlschutt zurück, was zwar gut für die Umwelt ist, jedoch aufwändig und nicht gerade günstig ist.

FAQ

Welche Sandstrahlpistole ist am besten geeignet?

Unser Produkttest [year] hat herausgefunden, dass sich diese Frage nicht pauschal beantworten lässt. Welches Gerät am besten geeignet ist, hängt immer von Ihren individuellen Anforderungen ab. Wenn Sie Ihren Vergleichs-Testsieger nur gelegentlich für das Sandstrahlen Ihrer Terrasse oder Gartenmöbel einsetzen, ist ein Profigerät aus dem Hochleistungssegment sicherlich nicht erforderlich. Hier reicht auch ein kleiner „Rückgewinner“ oder eine handelsübliche Sandstrahlpistole aus dem günstigen Preisbereich mit weniger Leistung aus. Wenn Sie jedoch regelmäßig große Flächen zu reinigen haben, sollten Sie sich für ein großes Gerät mit Ansaugschlauch und einer Leistung von 8,5 bar Luftbedarf entscheiden. Für einfache Ausbesserungen und kleine Stellen reicht eine Sandstrahlpistole mit Saugbrecher. Achten Sie auch auf das Strahlgut, denn der Sand sollte nicht zu grobkörnig sein, damit die Düsen nicht wiederholt verstopfen. Je feiner der Sand ist, desto weniger besteht die Gefahr von Schäden an dem

Zielobjekt.

Wie funktioniert ein Rückgewinner?

Es handelt sich um ein Gerät mit einem Aufsatz und einem Fangsack für die Rückgewinnung von Strahlgut. Eine entsprechende Düse befindet sich innerhalb eines Kunststoffaufsatzes, der zurückgeschleudertes Strahlgut aufnimmt. Durch diese Rückgewinnung verringert sich der Durchsatz des Strahlgutes.

In welchen Bereichen wird die Sandstrahlpistole am häufigsten eingesetzt?

Die meisten Anwender setzen ihre Sandstrahlpistole zum Entrosten von Metall ein. Ein mobiler Sandstrahler ersetzt den Winkelschleifer und erleichtert die Arbeit erheblich. Ein mobiles Gerät eignet sich besonders für den Einsatz im Kfz- und Motorradbereich. Daher ist die Zeit für die Sandstrahlpistole gekommen, sobald der Zahn der Zeit an metallischen Gegenständen nagt. Mit einem Winkelschleifer gelingt es meistens nicht, den Rost am Auto, am Rosengitter oder Fahrrad zu entfernen. Abhängig von dem Modell nimmt die Sandstrahlpistole den Sand entweder direkt aus einem Sandhaufen oder aus einem Sandstrahlbehälter.

Welches Strahlmittel ist am besten geeignet?

Die meisten Nutzer verwenden normalen Sand, weil dieser unkompliziert zu beschaffen ist. Alternativ eignen sich auch Kunststoffgranulat, Glasgranulat, Eiskristalle, CO2-Schnell-Pellets oder Korund.

Nützliches Zubehör

Die passende Schutzkleidung ist wichtig, um die Augen und die Atemwege vor der Feinstaubbelastung zu schützen, die durch das feine Strahlgut zwangsweise entsteht. Eine Schutzmaske, die über Mund und Nase getragen wird, ist der wichtigste Teil der Schutzkleidung und wird von manchen Herstellern gleich mitgeliefert. Robuste Arbeitskleidung wie Hosen, Schuhe und Jacken sind im Fachhandel erhältlich.

Sandstrahlpistolen aus dem gehobenen Preisbereich haben eine Vorrichtung, um die Düsen entsprechend dem Einsatzzweck und passend zu dem Strahlgut auszuwechseln. Düsen in verschiedenen Größen für unterschiedliche Einsatzzwecke bestellen Sie am besten bei dem Hersteller Ihrer Sandstrahlpistole. Alternativ können Sie dieses Zubehör auch im Fachhandel erwerben.

Für viele Sandstrahler gibt es einen Aufsatz für die Strahlmittelrücksaugung. Diese Funktion reduziert den Verbrauch der Strahlmittel, da bei mobilen Modellen ein großer Teil verblasen wird. Dieser praktische Aufsatz wird vor die Sandstrahlpistole gesetzt, um die zurückgeschleuderten Partikel wieder aufzusaugen.

Alternativen zur Sandstrahlpistole

Nahe Verwandte der Sandstrahlpistolen sind Farbspritzpistolen, Lackierpistolen, Airbrush-Pistolen und Kartuschen-Pistolen. Lackier- und Airbrush-Pistolen arbeiten mit kleineren Düsen feiner als Sandstrahlpistolen.

Wer mit einer Sandstrahlpistole Oberflächen lediglich von Verschmutzungen reinigen möchte, kann auch auf einen Hochdruckreiniger zurückgreifen, der denselben Effekt mit Wasser anstatt mit Sand erzielt. Allerdings kann man mit diesem Gerät kein Rost entfernen und ein Schleifeffekt an der Oberfläche stellt sich auch nicht ein.

Wer Gegenstände wie Fahrräder oder Metall von Rost befreien möchte, kann auch zu Schleifpapier, Rostentferner und Putzschwamm greifen. Allerdings ist die manuelle Methode wesentlich zeitintensiver und aufwändiger als das Sandstrahlen. An schwer zugängliche Stellen kommt der Putzschwamm außerdem nicht heran und der Rost bleibt. Eine weitere Möglichkeit sind Schleifwerkszeuge, zum Beispiel eine Schleifmaschine. Auch sie kommt jedoch nicht an schwer zugängliche Stellen heran.

Die Lasertechnik ist die sinnvollste Alternative zum Sandstrahlen, da sie effektiv und umweltverträglich ist, da keine Strahlmittel eingesetzt werden. Rost und Schmutz werden auf dem direkten Weg der Absaugung abtransportiert. Die Oberflächenreinigung kann automatisiert durchgeführt werden, die Technik ist geräusch- und wartungsarm. Ein Nachteil sind jedoch die hohen Anschaffungskosten, daher lohnt sich diese innovative Technik weniger für den Hausgebrauch.

Weiterführende Links und Quellen

  • Das Heimwerkerportal selbst.de zeigt Ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Sandstrahlens.
  • https://www.selbst.de/search/site/sandstrahlen
  • Erfahren Sie, wie ein Oltimter restauriert wird unter
  • https://oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/tipps-tricks/index.php?Seite=55
  • Die Fachseite „Das Strahlportal“ gibt Expertentipps rund um das Thema.
  • https://www.strahlportal.de/geschichte.94.0.html
  • Für Autofahrer ist besonders interessant zu wissen, wie Blechschäden am Fahrzeug durch die richtige Strahltechnik professionell behoben werden können.
  • https://www.t-online.de/ratgeber/auto/autoreparatur-pflege/id_46249586/mit-dem-sandstrahler-blechschaeden-beheben.html
  • Zu vielen Themen gibt es nützliche Expertenblogs. Der nachfolgende Blog beschäftigt sich mit dem Thema Sandstrahlen.
  • https://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=683

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