Der BMW iX M60 hat eine Leistung von 619 PS. © BMW
Wie der Autobauer am Dienstag mitteilte, war indes im Schlussquartal ein Aufwärtstrend sichtbar. 651 798 ausgelieferte Fahrzeuge der Konzernmarken bedeuteten einen Zuwachs von 10,6 Prozent.
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E-Anteil soll auf 15 Prozent steigen
Bei den vollelektrischen Autos will BMW zulegen. Hier soll der Anteil am Gesamtabsatz 2023 auf 15 Prozent steigen. Im vergangenen Jahr lag er mit 215 755 Fahrzeugen bei 9 Prozent. Dies war mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2021.
In den großen Märkten entwickelten sich die Absatzzahlen im Gesamtjahr ähnlich. Den stärksten Rückgang erlebte der Konzern mit 7,5 Prozent in Europa. Der Absatz in China sank um 6,4 Prozent, in Amerika um 2,3 Prozent. Es gab auch Ausnahmen: Dass der Absatz in Asien insgesamt deutlich langsamer als im größten Teilmarkt China sank, verdankte BMW unter anderem starken Absatzzahlen aus Südkorea.
61.000 elektrifizierte Mini abgesetzt
Allerdings nahm der Absatz bei den elektrifizierten Fahrzeugen zu. Insgesamt wurden rund 61.000 elektrifizierte Mini abgesetzt, ein Plus von 14,3 Prozent. Damit kommen diese Fahrzeuge auf einen Anteil von 21 Prozent bei der Kleinwagenmarke. Der vollelektrische Mini Cooper SE war zugleich mit 43.744 Einheiten (+25,5 Prozent) die meistverkaufte Modellvariante. (mit dpa)