BMW hat die i4-Reihe gründlich überarbeitet.
Weniger PS bringen eine höhere Reichweite
Wie beim i4 M50 und beim i4 eDrive40 greift BMW beim i4 xDrive40 auf einen 83,9-kWh-Akku zurück. Da der neue Allradler aber anders als sein großer Bruder mit lediglich 401 PS unterwegs ist, erhöht sich die WLTP-Reichweite von 522 Kilometer, beim i4 M50 auf 548 Kilometer beim i4 XDrive40. Dank des zweiten Elektromotors an der Vorderachse hat der neue Allradler ein sattes Drehmoment von 600 Nm. Von 0 auf 100 km/h geht es in flotten 5,1 Sekunden. Der i4 M50 braucht 3,9 Sekunden für den Sprint.
Überarbeitung aller BMW-i4-Modelle
BMW präsentiert mit dem i4 xDrive 40 nicht nur ein neues Modell. Alle Fahrzeuge der i4-Reihe werden überarbeitet, bekommen unter anderem eine neu gestaltete Frontpartie. Die BMW-Niere ist nicht mehr komplett, sondern nur noch zur Hälfte geschlossen. Für den i4 M50 wurde ein eigenes Design mit einem zusätzlichen Lufteinlass unter dem Kennzeichen entworfen. Alle i4-Modelle werden mit neu gestalteten Frontscheinwerfern gebaut.
Optional können die E-Autos mit Heckleuchten bestellt werden, die mit einer speziellen Laserlichttechnologie punkten. Auch der Innenraum wurde überarbeitet. Hier können sich die Kunden unter anderem über neu gestaltete Sportlenkräder und eine aufgeräumte Instrumententafel freuen.
Der Überarbeitung der Frontpartie ist es wohl zu verdanken, dass sich bei den bisherigen i4-Modellen die WLTP-Reichweite geringfügig erhöht. Beim i4 eDrive40 steigt sie von maximal 590 auf 600 Kilometer; beim i4 eDrive35 von 483 auf 500 Kilometer und beim i4 M50 von 520 auf 522 Kilometer. Die Modelle sollen ab Juli produziert werden. Den Preis für den neuen i4xDrive 40 will BMW Ende Mai verraten. Dann werden die Kunden wohl auch erfahren, ob die Preise für die bereits bestehenden Modelle nach dem Facelift angepasst werden.
