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Landshut: BMW investiert 200 Millionen Euro für Neue Klasse

Mit dem Start der Neuen Klasse wird Elektromobilität bei BMW ab Ende nächsten Jahres eine noch wichtigere Rolle spielen als bisher. Doch um täglich tausende Elektroautos bauen zu können, müssen zunächst entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden. Genau hier kommen neben neuen Standorten wie dem Montagewerk Irlbach-Straßkirchen oder dem Werk Debrecen auch traditionsreiche Produktionsstätten wie das BMW Werk Landshut ins Spiel, die mit großen Schritten auf die Transformation aus dem Verbrenner-Zeitalter vorbereitet werden.

Um in Landshut die Zentralgehäuse für die hochintegrierte elektrische Antriebseinheit der Neuen Klasse in den erforderlichen Stückzahlen bauen zu können, wurden nun weitere 200 Millionen Euro investiert. Das Geld fließt in eine neue Produktionshalle, in der künftig auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern zwei Fertigungslinien für die Aluminium-Gussteile arbeiten sollen. Die Komponenten werden im Injector Casting-Verfahren hergestellt, das im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren mit relativ geringer Gießtemperatur, reduzierter Taktzeit und verringertem Ressourcen-Verbrauch bereits in der Produktion zur Senkung des Carbon Footprints der Neuen Klasse beiträgt. landshut: bmw investiert 200 millionen euro für neue klasse

Mit besagten 200 Millionen Euro hat die BMW Group seit 2020 allein in den Standort Landshut rund eine Milliarde Euro investiert. Zu Beginn des Jahres wurde außerdem bereits eine angrenzende Fläche von 30.000 Quadratmetern erworben, die Platz für die nächsten Erweiterungen des Werks bietet – konkrete Pläne zur Nutzung dieser Flächen gibt es zwar noch nicht, aber offenbar hält man die Sicherung größerer Reserveflächen für eine wichtige Investition.

Auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren kommen im Werk Landshut modernste Technologien zum Einsatz: Sechs verschiedene Zylinderkopf-Varianten für die Motoren-Produktion in anderen Werken werden in Landshut gefertigt – und das mit Hilfe von insgesamt 17 3D-Druckern, die täglich bis zu 4.500 Sandkerne für die Herstellung der komplexen Teile drucken können.

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Thomas Thym (Leiter des BMW Group Werks Landshut): “Als Standort erweitern wir kontinuierlich unsere Kompetenzen sowohl in der Fertigung unserer hochinnovativen Komponenten als auch in der Entwicklung neuer Technologien. Dieses Leistungsspektrum bietet uns die notwendige Flexibilität, die wir auch in Zukunft benötigen werden.”

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