VW hat den Buzz überarbeitet und etliche Varianten hinzugefügt: Neu ist unter anderem der GTX mit Allradantrieb, dessen Verbrauch im Test verblüffte.
(Bild: Christoph M. Schwarzer)
Was der Buzz tatsächlich verblüffend gut kann, ist die Kombination aus viel Raum bei wenig Stromverbrauch. Das Kraftfahrtbundesamt meldet bis inklusive August 2155 Neuzulassungen. Zum Vergleich: Vom Tesla Model Y wurden 20.545 Exemplare registriert. Sämtliche Nio-Fahrzeuge ergaben zusammen 266 Neuzulassungen. Der VW ID.Buzz findet also durchaus seine Freunde, trotz seines gehobenen Preises.
Kürzer als ein Model Y
Bei den Abmessungen ähnelt er dem Tesla Model Y. Der ID.Buzz ist mit 4,71 Meter sogar vier Zentimeter kürzer. Der Wendekreis ist zwar wegen des Allradantriebs im GTX nicht so winzig wie im Standard-Buzz, aber er bleibt handlich. Die Breite von 1,99 Meter wiederum erfordert in engen Straßen Konzentration. Das dritte wichtige Maß ist die Höhe von 1,93 Meter. Der Buzz ist eine Box, er nutzt die Verkehrsfläche maximal aus und bietet wegen der nahezu senkrecht stehenden Seitenscheiben ein exzellentes Raumgefühl. In der Ahnenreihe der Volkswagen T-Reihe kommt er dem T4 am nächsten. Es lohnt sich, den ID.Buzz so zu betrachten – als moderne Interpretation des T4.
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