Die Autoindustrie kämpft mit dem Wandel zur E-Mobilität.
Grund dafür ist laut des französisch-italienischen Autobauers ein Softwarefehler im Antiblockiersystem. Er könnte die Unfallgefahr deutlich erhöhen. Auch die “National Highway Traffic Safety Administration” (NHSA) warnte davor, dass durch die Fehlfunktion die elektronische Stabilitätskontrolle deaktiviert werden könne. Stellantis versicherte jedoch, dass dem Unternehmen ein Zusammenhang zu vergangenen Verletzungen oder Unfälle, die mit diesem Problem zusammenhingen, derzeit nicht bekannt sei.
Bereits im Juli dieses Jahres, so berichtete es “Auto Motor Sport” meldeten die Tochterunternehmen Citroën, DS, Opel und Peugeot Softwareprobleme und kündigten diesbezügliche Rückrufaktionen an. Auch das Kraftfahrtbundesamt stellte bereits im Februar fest, dass die Hochdruckleitung der hydraulischen Lenkunterstützung “nicht den Spezifikationen entsprechen”, so das Magazin.
Zudem plane das Unternehmen rund 33.000 Jeep Gladiator-Modelle von 2020 bis 2024 und Jeep Wrangler-Fahrzeuge von 2018 bis 2024 wegen eines möglichen internen Kurzschlusses im Kombi-Instrument zurückzurufen.
pb