Bild: Cadillac
Cadillac stellt für das „Hypercar“-Konzept automatisiertes Fahren auf Level 4 in Aussicht. Ist der digitale Chauffeur aktiv, bleibt das rechteckige Lenkrad verborgen. Wird der sogenannte Velocity-Modus aktiviert, kann der Fahrer das ausfahrbare Steuer übernehmen und die sonst verborgenen Pedale zum Beschleunigen und Bremsen nutzen.
Zum Antrieb des Opulent Velocity sagt Cadillac noch nichts. Der 2+2-Sitzer soll aber einen Ausblick auf ein elektrisch angetriebenes Modell der V-Serie geben. Die V-Serie führte Cadillac vor rund 20 Jahren als Label für Performance-Modelle ein, die mit Sportwagen von BMW M oder Mercedes-AMG konkurrieren.
Der Mutterkonzern General Motors nimmt mit seiner Elektroauto-Offensive nach längerer Zeit auch wieder Europa ins Visier. Im Fokus stehen zunächst die neuen Modelle von Cadillac. Die Edelmarke soll 2030 ein volles Elektroauto-Portfolio haben. Bereits hier bestellbar ist der große elektrische Crossover Lyriq. Cadillac hat zudem eine Elektro-Version des Escalade sowie den mittelgroßen Batterie-Crossover Optiq vorgestellt. Die ultraluxuriöse Limousine Celestiq soll ab diesem Jahr nur in geringen Stückzahlen hergestellt werden. Darüber hinaus ist mit dem Vistiq ein weiter Crossover geplant, der sich zwischen dem Lyriq und Escalade positionieren soll. Es wird zudem eine weitere E-Limousine erwartet.