An seine Stelle soll die Basisversion des neuen Colt treten
Es sind keine guten Zeiten für kleine Autos: Immer mehr Vorschriften auf europäischer Ebene zu Datenschutz, Assistenzsystemen oder Emissionen verteuern Kleinstwagen so sehr, dass viele Hersteller diese aus dem Programm nehmen. Jüngstes Opfer ist der Mitsubishi Space Star. Wie man uns gegenüber bestätigt hat, fällt er Ende 2024/Anfang 2025 aus dem Programm.
Bildergalerie: Mitsubishi Space Star (2022) und Zubehör
Das umzusetzen, würde den kleinen Mitsubishi stark verteuern. Gut zu sehen ist das am jüngst überarbeiteten Kia Picanto, der bei 16.690 Euro beginnt. Für nur 100 Euro mehr gibt es den größeren Mitsubishi Colt auf Basis des Renault Clio in der Basisversion mit 67 PS samt Klimaanlage und kabellosem Android Auto/Apple CarPlay. Ergo rückt dieses Modell an die Stelle des Space Star. Wie sich der Basis-Colt fährt, können Sie demnächst bei uns in einem Testbericht nachlesen.
Was gibt es überhaupt noch an Kurzware unterhalb der Polo-Kleinwagenklasse? Der VW Up ist schon länger weg, inzwischen auch der Renault Twingo. Er soll 2026 als günstiges Elektroauto im Retro-Stil wiederkommen. Bis dahin baut Fiat den Panda mit Verbrenner weiter, er beginnt aktuell bei 14.990 Euro.
Der 500 mit Verbrenner ist tot, jedoch soll 2025 der Elektro-500 mit Mildhybrid kommen. Schon demnächst kommt der Fiat Grande Panda. Mit 100-PS-Benziner könnte er wie sein Technikbruder Citroën C3 bei rund 15.000 Euro starten. Suzuki beerdigt bis Ende 2024 den Ignis und den Jimny. Hyundai bietet noch den i10 an, er kostet gut 17.000 Euro. Abzuwarten bleibt, ob MG eine Version des MG3 mit schlichterem Motor bringt.