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Mitsubishi Colt Test – Verschießt französische Munition

34 Jahre lang gab es den Mitsubishi Colt als eigenständiges Modell, bis er 2013 eingestellt wurde – rund zehn Jahre später wurde der Colt wieder aus dem Holster gezogen und wird seither in Europa als Zwillingsbruder des Renault Clio vermarktet.

Dadaurch ist der Mitsubishi Colt in seiner siebten Generation quasi baugleich mit dem Clio der fünften Generation. Dieses sogenannte Badge-Engineering ist nicht neu und wird bei Mitsubishi auch im Falle des ASX angewendet, der sich Karosserie und Technik mit dem Renault Captur teilt.

Bei unserem Testobjekt handelte es sich um den 1.6 Hybrid in der höchsten Ausstattung „TOP“. Als Außenfarbe buhlte der Japaner mit einer 750 Euro teuren Sonderfarbe als feuriges „Aurora Rot“ um Aufmerksamkeit.

Das Wichtigste im Überblick

  • Der Colt ist ein baugleicher Zwilling zum Renault Clio.
  • Sparsamer und sehr harmonischer Vollhybrid mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
  • Für einen Kleinwagen umfangreiche Ausstattungsmöglichkeiten.

Exterieur und Interieur – Wie ein Ei dem Anderen

Die optische Analogie zum Renault Clio ist nahezu umfassend und die wenigen Unterschiede sind daher schnell erklärt.

Da wäre zum einen der angepasste Frontbereich, in dem der Frontgrill als sogenanntes Dynamic Shield das markante Markenlogo mit den drei Diamanten trägt. Das zusätzliche Chrom dieser Angelegenheit lässt den Colt sich zumindest von vorne einfach vom Clio unterscheiden.

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Der Frontgrill zeigt dank Chromapplikationen und Markenlogo sichtbare Unterschiede zum Zwillingsbruder.

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Dafür bleibt selbst die Lichtsignatur unangetastet und kann bei Dunkelheit für Verwechslungen sorgen.

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Seitlich betrachtet, muss man sehr genau hinschauen, um die drei Diamanten in den Nabenabdeckungen der Räder zu erkennen.

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Die Türgriffe der Fondtüren finden sich in der C-Säule.

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Am Heck verhindert die Markenbotschaft in Versalien etwaige Verwechslungen.

Der Rest bleibt unverändert mit einer Ausnahme am Heck: Hier prangt der Markenname in Versalien auf der Heckklappe und verhindert dadurch Verwechslungsgefahren.

Ganz anders sieht es mit dieser im Innenraum aus. Denn wäre hier nicht das Diamantenlogo auf dem Pralltopf des Lenkrads angebracht, könnte das Interieur auch eindeutig einem Clio zugesprochen werden.

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Auch im Innenraum gibt es im Grunde keine Unterschiede…

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…bis auf die drei Diamanten als Markenlogo auf dem Lenkrad.

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Die Sitze sorgen für bequemes Unterkommen im Colt und bieten vorn genügend Platz…

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…und im Fond bleibt das Raumgefühl auf gutem Kleinwagenniveau.

Das ist aber keinesfalls schlecht, denn die Renault-Architektur hat sich unzählige Male bewährt und bietet neben einer übersichtlichen Architektur auch eine gelungene Kombination aus gut dosierter Digitalisierung und physischen Bedienelementen.

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Das Ladevolumen des Mitsubishi Colt ist bei der Hybridversion durch den Akku etwas kleiner.

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Beim Umklappen der Rückenlehnen verbleibt eine spürbare…

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…Abstufung im Laderaumboden.

Das Platzangebot kann sich sehen lassen und genügt vorne auch größeren Menschen. Im Fond geht es für einen Kleinwagen mit adäquatem Raumgefühl weiter und ein Kofferraum mit mindestens 301 Litern bewegt sich im guten Durchschnitt des Fahrzeugsegments. Wer übrigens den Colt mit reinem Verbrenner ordert, kann sich beim Kofferraum sogar über anerkennenswerte 391 Liter freuen – ein Wert, der selbst den aktuellen Golf schlägt.

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Antrieb und Fahreigenschaften – Souveräner Begleiter

Als Antrieb fungiert in diesem Mitsubishi Colt ein echter Vollhybrid, der in Gänze von Renault stammt. Dieser besteht aus einem 94 PS starken Reihenvierzylinder-Saugbenziner mit 1,5 Liter Hubraum und zwei E-Motoren. Einer davon leistet 49 PS und dient auch als Antrieb, während der zweite E-Motor im Getriebe integriert mit seinen 20 PS für ein sahneweiches Zusammenspiel aller Komponenten sorgt.

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Gelungenes Antriebskonzept – Der Vollhybrid bewies sich im Test als eine effiziente und harmonische Motorisierung.

Dieses Multimode-Automatikgetriebe realisiert vier Fahrstufen für den Verbrenner und zwei für den E-Motor. Grundsätzlich läuft die Kraftentfaltung ohne jegliche Zugkraftunterbrechung ab und das Zusammenspiel von Verbrenner und E-Motoren zeigt sich durchgängig harmonisch.

Benziner und E-Antrieb funktionieren butterweich gemeinsam als das „Duo Harmonie“

Einträge dieser Art fanden sich sehr häufig im Testtagebuch. Als Systemleistung sind 143 PS angegeben und das gemeinsame Drehmoment beträgt 205 Newtonmeter. Entsprechend lebendig fühlt sich der Vorwärtsdrang des Kleinwagens an und nach einem stets elektrischen Start arbeiten alle Komponenten Hand in Hand – so gut wie immer unmerklich für Fahrer und Insassen. Lediglich bei geleertem Akku wird der hinzu zitierte Benziner einige Momente bei leicht erhöhter Drehzahl gehalten und neben dem Antriebserfordernis auch den Akku wieder zu laden.

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Das Multimode-Getriebe bringt den Verbrenner und den E-Antrieb mit insgesamt sechs Stufen zusammen.

Bei unseren Testfahrten fällt uns wieder und wieder auf, wie oft der Colt rein elektrisch unterwegs ist, ohne dies durch Ruckeln oder anderweitigen Radau seinen Insassen mitteilen zu wollen. Diesen komfortablen Eindruck unterstützt das kommod federnde Fahrwerk ungemein, dem selbst kurze Absätze wie verwitterte Kanaldeckeleinfassungen oder Querfugen kaum etwas anhaben können.

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Drei Fahrprogramme sorgen für eine leicht gespreizte Fahrcharakteristik.

Die Lenkung ist von Haus aus sehr leichtgängig und mit einem vernünftigen Rückstellmoment versehen. Per Fahrmodi kann der Kraftaufwand verstärkt werden, was bei dynamischer Fahrweise für noch etwas mehr Verbindlichkeit sorgt.

Der rein elektrische Vortrieb ist bis zu 75 km/h möglich, was in Anbetracht der kleinen, gerade einmal 1,2 kWh großen Batterie beachtenswert ist. Von null auf 100 km/h benötigt der Colt 9,3 Sekunden und bei 174 km/h gewinnt der Luftwiderstand gegen das Leistungspotenzial des Kleinwagens die Oberhand.

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Auch beim Colt bleibt es in puncto „Endrohr-Palaver“ eher beim Understatement.

Der Ladestand wird durch den Verbrenner stets bei mehr als einem Drittel gehalten. Im Sportmodus rekuperiert der Mitsubishi stärker und die Batterie ist schnell randvoll, um beim beherzten Tritt aufs Pedal auch elektrisch gut supporten zu können.

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Auf unserer 20 Kilometer langen Sparrunde erreichte der Mitsubishi Colt…

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…ein gutes Ergebnis und bewies damit seine Effizienz.

Dank der ausgefeilten Hybridtechnik war auch das Verbrauchsergebnis überzeugend: Der Japaner kam mit durchschnittlich 4,9 Liter auf 100 Kilometer aus. Die Sparrunde konnte der Colt mit sehr guten 3,1 Liter abschließen und selbst bei unbarmherzigen Vollgasorgien auf der freien Autobahn genügten reichlich neun Liter für derartige Rasereien.

Ausstattung, Komfort, Technik im Mitsubishi Colt

Aufgrund der „TOP“-Ausstattung bleiben bei unserem Testprotagonisten kaum Wünsche offen. Ob Navigationssystem oder adaptiver Tempomat, ob Voll-LED-Scheinwerfer mit übrigens recht homogenem Lichtbild oder ein voluminös klingendes Bose-Soundsystem – es ist alles bereits ab Werk an Bord.

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Das Infotainment im Colt ist selbsterklärend und leicht bedienbar.

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Auch viele weitere echte Bedienelemente im Japaner…

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…erleichtern die Bedienung auch während der Fahrt erheblich.

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Zweistufige Sitzheizungen sorgen für schnelle und flächendeckende Wärme auf den Vordersitzen.

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Der 360-Grad-Kamera entgeht nichts.

Grundsätzlich ist ein Mitsubishi Colt etwas besser ausgestattet als sein Pendant aus Frankreich, was ihn trotz günstigeren Preises besonders attraktiv machen dürfte. So gibt es hier in der besten Ausstattung auch Ambientelicht, Smart Key, eine 360-Grad-Kamera, Privacy-Verglasung, Multi-Sense mit diversen Fahrmodi, ein 10.25-Zoll-Digitalcockpit, DAB+, eine induktive Ladestation und kabellos funktionierendes Android Auto sowie Apple CarPlay.

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Auch mit Freiflächenreflektoren liefern sie ein gutes Lichtbild: Die LED-Scheinwerfer des Colt.

Auch wenn wir noch die Totwinkel-, Spurhalte- und Parkassistenten oder den automatisch abblendenden Innenspiegel erwähnen, unterschlagen wir noch jede Menge an Annehmlichkeiten, welche die „Top“-Ausstattung mitbringt. Doch selbst als Basisvariante kann sich die Ausstattung bereits sehen lassen. Womit wir beim nächsten Kapitel wären.

Varianten und Preise des Mitsubishi Colt

Zur Auswahl stehen drei Motoren und vier Ausstattungslinien.

  • Basis – Die Einstiegsvariante startet ab 15.990 Euro mit einem 67 PS starken Dreizylinder, der im Clio erst ab 18.450 Euro zu haben ist. Neben LED-Scheinwerfern und einem aktiven Spurhalteassistenten mit Verkehrszeichenerkennung sind auch eine manuelle Klimaanlage, elektrisch einstellbare und beheizte Außenspiegel, ein Regensensor und das schlüssellose Zugangssystem im Repertoire dieser Linie. 
  • Plus – Diese Version startet bei 18.290 Euro mit dem 67 PS-Antrieb; mit einem 91 PS starken Turbodreizylinder geht es ab 19.490 Euro los und als Hybrid werden mindestens 24.490 Euro aufgerufen. Unter anderem ziehen hier 16-Zoll-Räder und eine Klimaautomatik in den Clio.
  • Select – Eine Stufe darüber startet bei 21.090 Euro mit dem 91 PS-Benziner; der kleinste Motor ist ab dieser Ausstattung nicht kombinierbar. Als Hybrid ist ein Aufpreis von 5.100 Euro fällig. On Top gibt es in dieser Version 17-Zoll-Räder, einen Abstandstempomaten und das 9.3-Zoll-Multimediasystem mit Navi & Co.
  • Top – Die Speerspitze startet ab 22.490 Euro mit dem Turbobenziner und ab 27.490 Euro als Hybrid. Ausstattungstechnisch gesellen sich die Bose-Anlage, das Multi-Sense und die 360-Grad-Kamera zum Ausstattungsportfolio – um nur einige zu benennen.

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Als Hybrid kostet der Mitsubishi Colt mindestens 24.490 Euro.

Alle Mitsubishi Colt fahren mit Vorderradantrieb; eine LPG-Antriebsvariante wie beim Clio ist für den Colt nicht im Angebot.

Fazit – (Auch) eine Frage des Geschmacks

Mit dem Mitsubishi Colt macht man mit Sicherheit nichts falsch, wenn man auf der Suche nach einem praktikablen, optisch attraktiven und sehr sparsamen Kleinwagen ist. Das gilt auch für den Zwillingsbruder Renault Clio. Dennoch ist es nicht allein eine Frage des Geschmacks oder der Markensympathie, welche hier zum Tragen kommt.

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Der Colt ist von vorne am ehesten als solcher zu erkennen; attraktiv sieht er aber zweifellos aus.

Denn der Colt ist immer mit einer fünf Jahre dauernden Garantie abgesichert, während der Clio von Haus aus zwei Jahre bietet, die gegen Aufpreis auf fünf Jahre erweitert werden können. Zudem ist der Colt in den einzelnen Varianten besser ausgestattet und die Preise fallen etwas geringer aus als beim Franzosen. Will heißen, dass der Kunde hier etwas mehr für sein Geld erhält.

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Für welchen der beiden Zwillinge sich der Kunde entscheidet, bleibt mehr als eine Frage des Geschmacks.

Schade ist dagegen, dass es den Japaner im Gegensatz zum Franzosen nicht mit dem Autogasantrieb zu kaufen gibt. Dafür ist der Vollhybrid eine sehr empfehlenswerte Alternative, mit dem der Kleinwagen als solider und effizienter Begleiter punkten kann.

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Sowohl an den beiden Fahrzeugseiten als auch am…

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…Heck weist der Colt auf die Antriebsart „Hybrid Electric Vehicle“ hin.

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Die LED-Rückleuchten liefern ein feines, fast filigranes Lichtbild.

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In Echtzeit: Die Energieflüsse des Antriebssystems im Zentralbildschirm.

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Ohne Kabelei funktionierten im Test Android Auto und Apple Carplay ohne Fehler.

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Der zusätzliche Woofer im Kofferraum unterstreicht das dynamische Klangbild der Bose wirkungsvoll.

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Angepasst: Das volldigitale Cockpit zeigt beim Einschalten den Markennamen Mitsubishi.

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Sehr attraktive Leichtmetallräder gehören bei der Topausstattung serienmäßig dazu.

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Unter anderem mindestens fünf Jahre Garantie und etwas gemäßigtere Preise…

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…sprechen für den Colt anstatt für seinen Zwillingsbruder.

Text & Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • harmonisch arbeitender Vollhybrid
  • bei guten Leistungsspektrum dennoch sehr sparsam
  • umfangreiche Ausstattung selbst bei Einstiegsmodell
  • gute Qualitätsanmutung
  • ausgewogenes Fahrverhalten
  • 5 Jahre Garantie, bis zu 8 Jahre gegen Aufpreis
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis

Contra:

  • durch Badge Engineering keine echten Alleinstellungsmerkmale
  • als Hybrid weniger Kofferraumvolumen als beim reinen Verbrenner
  • kein LPG-Antrieb wie beim Zwillingsbruder Clio erhältlich

Konkurrenz: Renault Clio, Mazda2, Hyundai i20, VW Polo, Peugeot 208, Toyota Yaris

Technische Daten: Mitsubishi Colt 1.6 Hybrid Top

  • Farbe: Aurora Rot Metallic
  • Fahrzeugklasse: Kleinwagen / Fünftürer
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,05 x 1,80 (1,99 mit Außenspiegeln) x 1,44
  • Radstand (mm): 2.583
  • Antrieb: Reihenvierzylinder-Ottomotor mit OPF plus 2 E-Motoren
  • Hybridart: Vollhybrid
  • Hubraum (ccm): 1.598
  • Systemleistung: 105 kW (143 PS)
  • max. Drehmoment Verbrenner/antreibender E-Motor (Nm): 148/205
  • Hybrid-Batterie: Lithium-Ionen 1,2 kWh 
  • Getriebe: Multi-Mode-Automatik mit zusätzlichem E-Motor
  • Antriebsart: Vorderachse
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 4,3 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 4,9 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 97 g/km
  • Abgasnorm (WLTP): 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 174 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 9,3
  • Wendekreis (m): 10,4
  • max. Bodenfreiheit (mm): 142
  • Kofferraumvolumen (l): 301 bis 979
  • Leergewicht (kg): 1.380
  • Zuladung (kg): 385
  • max. Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 655/900
  • max. Stützlast (kg): 63
  • max. Dachlast (kg): 80
  • Tankgröße (l): 38
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 28.240 Euro (Basispreis als 1.0 mit 67 PS: 15.990 Euro)

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