Bild: Jaguar
Die neuen Modelle würden ab rund 130.000 Euro starten. Zuerst kommt ein viertüriger GT, der im kommenden Jahr enthüllt und angeboten werden sowie 2026 starten soll. Eine erste Designvision von „New Jaguar“ soll Ende des Jahres präsentiert werden. Das Modell werde in optischer Hinsicht „substantielle Präsenz“ haben, was Design, Fahrdynamik und Technologie angeht. Es sei die große Herausforderung, wieder zur „E-Type-Attrakivität“ zurückzukommen, sagte Glover mit Verweis auf den ikonischen Sportwagen aus den 1960er-Jahren.
Die bisherigen Modelle haben für die britische, seit vielen Jahren im Besitz des indischen Tata-Konzerns befindliche Marke nicht mehr funktioniert. „Künftig geht es nicht um Volumen, sondern darum, mit der Marke nach oben zu kommen“, erklärte Glover. Neben den zuletzt angebotenen Verbrenner-Modellen im SUV-, Limousinen- und Sportwagen-Segment wird auch der Crossover I-Pace als erstes Elektroauto der Marke auslaufen.
Das erste Modell der neuen Ausrichtung, der Jaguar GT, soll mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern und 800-Volt-Batterie punkten. Der Antrieb soll der stärkste jemals in einem Serienauto der Marke eingesetzte sein. Produziert wird das Elektroauto in Großbritannien.
Jaguar plant laut früheren Berichten die Markteinführung von drei Modellen, die auf der neuen Plattform JEA (Jaguar Electric Architecture) basieren. Der Konzern Jaguar Land Rover (JLR) hat erklärt, dass 60 Prozent aller seiner Verkäufe bis 2030 auf Batterie-Autos entfallen sollen und dieser Anteil bis 2036 auf 100 Prozent steigen werde. Auch die Jaguar-Schwester Range Rover wird zukünftig Elektroautos anbieten.