Im Innenraum des Grande Panda gibt es viele kuriose Retro-Details, vom Armaturenbrett bis zu den Materialien
Der Fiat Grande Panda hat nicht mehr viel mit seinem Namensgeber aus den 1980er Jahren zu tun. Nun ist er ein fast vier Meter langes Kompakt-SUV, das sowohl vollelektrisch als auch mit Verbrenner-Hybrid angetrieben wird. Im Innenraum allerdings greift das Design viele Retro-Details auf.
Das Armaturenbrett
Fiat
Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Optimierung des Platzangebots im Innenraum gelegt. Im Armaturenbrett sind Ablagefächer mit insgesamt 13 Litern untergebracht. Ein 3-Liter-Fach erinnert an die berühmte offene “Hängematte”, die von Giorgetto Giugiaro für den Panda von 1980 entworfen wurde. Ein Kippschalter auf der Mittelkonsole wählt die Gänge des Automatikgetriebes. Dort befinden sich auch zwei USB-C-Ladebuchsen für die Beifahrer und der klassische Metallschlüssel für die Zündung.
Verarbeitungen und Materialien
Verspielt, aber interessant ist auch die transparente gelbe Platte in der Mitte des Armaturenbretts, an der die Silhouette des ersten Panda emporklettert. Ein Teil des Armaturenbretts ist mit einer Bambusfaser verkleidet, darunter auch das Handschuhfach.
Die Vordersitze mit integrierten Kopfstützen sind im Schachbrettmuster gehalten, ebenso wie die Rücksitze. Dazu kommen gelbe Kontrastnähte und die ebenfalls gelbe Aufschrift “Panda made with love in Fiat”.
Das Platzangebot
Obwohl er mit einer Länge von 3,99 Metern kürzer ist als der Durchschnitt des B-Segments von 4,06 Metern, nutzt der Fiat die Möglichkeiten der neuen Smart-Car-Plattform von Stellantis, um fünf Sitze und eine ausreichende Ladekapazität zu bieten.
Fiat Grande Panda (2024), die Rücksitze
Fiat Grande Panda (2024), der Kofferraum
Der hintere Kofferraum fasst 361 Liter und damit deutlich mehr als der des aktuellen Panda, der mindestens 225 Litern bereithält. Zum Vergleich: Der größere Fiat 500X hat auch nur 350 Liter Mindestkofferraum.