Die Bänder im Tesla-Werk Grünheide haben in diesem Jahr bereits mehrere Male stillgestanden. Nun fährt der US-Konzern die Autoproduktion erneut herunter – aus eigenem Interesse.
- Dennoch kein totaler Stillstand
- Ungeplante Produktionsstopps keine Seltenheit
- Produktion soll steigen – trotz Stellenabbau
Seit März 2022 produziert Tesla in Grünheide – und steht dafür in der Kritik. Foto: Sean Gallup/Getty Images
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Dennoch kein totaler Stillstand
Die geplanten produktionsfreien Tage sollen Upgrades der Fertigungsanlagen zur Effizienzsteigerung sowie Optimierung von Verfügbarkeiten und Taktzeiten dienen. Währenddessen laufen die Gießerei sowie die Batteriezellproduktion wohl regulär weiter. Nach Angaben des Handelsblatts hatte das Unternehmen seine Belegschaft zuvor über “kurze Boxenstopps” an fünf Tagen informiert. Dabei ist es nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die Tesla-Produktion stillsteht. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Ungeplante Produktionsstopps keine Seltenheit
Produktion soll steigen – trotz Stellenabbau
Der US-Autobauer stellt in dem Werk in Brandenburg seit März 2022 Elektroautos her. Etwa 12.000 Beschäftigte arbeiten dort. Der weltweit geplante Stellenabbau bei Tesla angesichts der Marktflaute für Elektroautos betrifft auch Hunderte Arbeitsplätze in der Fabrik in Grünheide. Das Unternehmen hatte im April 2024 den Abbau von 400 Stellen für das Werk angekündigt. Tesla-Chef Elon Musk plant dennoch weiter, die dortige Produktion in Zukunft hochzufahren. (Mit Material der dpa.)