Optisch ist die Verwandtschaft zum CX-60 deutlich zu erkennen.
In der Automobilbranche hat das Downsizing schon den ein oder anderen legendären Motor gekillt. Die Hersteller machen die Hubräume ihrer Aggregate immer kleiner, laden sie mit Turbos auf und heben die Leistungen mit Elektroantrieben.
Mazda hingegen zeigte sich in den letzten Jahren von einer anderen Seite: Hier wurden die Motoren nämlich nicht kleiner, sondern teilweise sogar größer. Selbst ein Reihen-Sechszylinder (3.3 Liter Hubraum) mit sehr geringen Verbräuchen ist bei den Japanern bestellbar. Und nun setzt Mazda noch einen drauf und nimmt den 2.0 Liter großen Benziner ab Herbst aus dem Programm.
Mazda hat im letzten Geschäftsjahr einen Rekordumsatz seit Bestehen des Unternehmen gemacht. Weltweit verkaufte der japanische Automobilhersteller 1,24 Millionen Fahrzeuge, was ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Auch in Europa konnte Mazda mehr Autos verkauften, als noch im vorigen Jahr und verbuchte ein Absatzplus von etwa 13 Prozent (180.000 Autos). In Österreich gingen die Verkaufszahlen mit 24 Prozent nach oben. Der größte Absatzmarkt für Mazda bleibt nach wie vor Nordamerika.
Bei den Mazda-Neuzulassungen ist jedes zweite Fahrzeug ein klassischer Verbrenner, mit einer steigenden Tendenz. Daher setzt Mazda auch in Zukunft auf ein breitgefächertes Portfolio an Antriebsarten für seine Fahrzeuge.
Im Herbst kommt aber nicht nur ein größerer Motor in die kleineren Modelle, sondern auch ein großer SUV auf den Markt: die Rede ist vom CX-80. Das Premium-Modell wird von einem 3.3 Liter Diesel und einem Plug-In-Hybrid angeboten. Im Jänner soll dann auch ein vollelektrische Nachfolger des Mazda 6 folgen – der neue EZ-6.
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