Cupra Born: So fährt sich der Veloz
Die Leistung des Elektromotors steigt auf 240 kW/326 PS. Wie beim Born üblich wird die Kraft mittels Heckantrieb auf die Straße gebracht. Das macht den Born natürlich noch agiler, vor allem, wenn man auf Knopfdruck den Cupra-Modus aktiviert. Dann setzt der Born auch kleine Tipper aufs Fahrpedal in heftigem Antritt um. Auf Tempo 100 beschleunigt der VZ in 5,6 Sekunden. Theoretisch ist der VZ sogar 200 km/h schnell – während der Born e-Boost bei 160 km/h abregelt.
Um mit dem Mehr an Leistung fertig zu werden, hat Cupra auch bei Fahrwerk und Bremsen nachjustiert. So kommt ein neues DCC-Sportfahrwerk zum Einsatz, hinten sind neue Dämpfer und Federn verbaut und vorne hat man das Feder-Set-Up angepasst. Beim Bremsen haben die Entwickler ebenfalls nachgebessert und der Born liefert ein gut dosierbares Bremsgefühl. Die breiteren Räder hinten haben eine Dimension von 8×20”. Mit der Lenkung, wo man ebenso nachgeschärft hat, lässt sich der Born VZ exakt dirigieren.
Und so ist der Born VZ auch ein angenehmer Begleiter, wenn man nicht im VZ-Modus unterwegs ist. Dann fährt sich der Born leise und problemlos – die elektrische Kraft weiß man dabei immer als Reserve an Bord.
Im Vergleich zum normalen Born ist auch der Schirm des Infotainmentsystems ein wenig gewachsen – auf 12,9 Zoll. Wichtiger in Sachen Infotainment ist aber, dass das Betriebssystem verbessert wurde und ausreichend flott arbeitet.
Was der Born als VZ kosten wird, steht noch nicht fest. Bestellstart sollte im Sommer sein und die ersten Autos kommen bald danach auf den Markt.