- 10 Winkelschleifer im Test
- Die Geschichte und Entwicklung des Winkelschleifers
- Der Erfinder Flex
- Wie funktioniert ein Winkelschleifer?
Bosch GWS 22-230 JH
Bewertung: 1.13
- Produktabmessungen : 58 x 24 x 17 cm
- Produktgewicht : 5 kg
- Leistung : 2200 W
Makita
Bewertung: 1.38
- Produktabmessungen : 82 x 20 x 40 cm
- Produktgewicht : 12 kg
- Leistung : 2200 W
Makita GA9020RFK3
Bewertung: 1.44
- Produktabmessungen : 47,3 x 25 x 14 cm
- Produktgewicht : 5,8 kg
- Leistung : 2200 W
10 Winkelschleifer im Test
Wenn es darum geht, eine Flex anzuschaffen, sollte man schon im Vorfeld die “Spreu vom Weizen trennen”. Es empfiehlt sich deshalb, repräsentative Produktberichte zu studieren und sich im Zuge dessen über die besten und preislich attraktivsten Modelle zu informieren.
In unserem Test war übrigens der Makita GA9020RFK3 2200 Watt Winkelschleifer im Koffer der Vergleichs-Testsieger Und in der Tat zeichnet er sich durch zahlreiche positive Eigenschaften aus.
In unserem Test haben wir unter anderem die Leistungsfähigkeit und Funktionalität, die optische Beschaffenheit, den Lieferumfang, den Sicherheitsaspekt sowie das Preis-Leistungsverhältnis genau unter die Lupe genommen. Aber auch das Design, die Belastbarkeit oder die Verarbeitung der einzelnen Bauteile wurde explizit geprüft.
Die Geschichte und Entwicklung des Winkelschleifers
Seit der Entwicklung des Schleifsteines hat sich in der Werkzeug- bzw. Maschinenbranche in der Tat eine Menge getan. So ist besagter Schleifstein zwar überaus nützlich und funktional, wenn es um das Abschleifen von Oberflächen unterschiedlichster Art geht. Jedoch ist es mit Blick auf seine Flexibilität und Stabilität an sich nicht sonderlich gut bestellt.
Ebenso wenig ist es möglich, mit dem Schleifstein Ecken oder Kanten adäquat zu bearbeiten. Und so war es seit der Erfindung dieses schon in der Antike bekannten Werkzeuges nurmehr eine Frage der Zeit, dass eine Weiterentwicklung konzeptioniert werden musste.
Die so genannte Flachschleifmaschine war “geboren”. Allerdings verhielt es sich auch bei diesem Gerät so, zum Beispiel insbesondere mit Blick auf die sich ständig verändernde Welt der Werkstoffe generell, dass man beim Schleifen in Sachen Schnelligkeit, Effizienz und Langlebigkeit immer häufiger Abstriche machen musste.
Je härter die zu bearbeitenden Werkstoffe sind, desto robuster und flexibler müssen freilich auch die Schleifscheiben sein. Diesem wachsenden Anspruch wurden alte Geräte mit der Zeit nur noch bedingt gerecht. So galt es, Maschinen zu erfinden, die sich im Gegensatz dazu vor allem durch folgende Faktoren auszeichneten:
- ein leistungsstärkerer Motor
- stabile, reißfeste und bruchsichere Scheiben
- flexiblere Bauteile
- die Fähigkeit, unterschiedliche Werkstoffe zu bearbeiten
- die Eigenschaft, nicht nur zu schleifen, sondern auch zu trennen
Der Erfinder Flex
Die Bezeichnung Flex ist demgemäß eng mit dem Herstellernamen verbunden. Seit der Erfindung und Etablierung der Flex hat sich bis heute – das darf man mit Fug und Recht behaupten – wahrlich eine Menge getan. Die Stabilität und Bruchsicherheit der Scheiben wurde nahezu kontinuierlich erhöht; es wurden zusätzliche Verstärkungen eingebracht und moderne Verbindungen aus langlebigem Kunstharzt inegriert, das Eigengewicht durch Veränderungen am Motor bzw. den Bauteilen et cetera reduziert und die Handlichkeit erhöht. Auch konnte es im Laufe der Jahre durchgesetzt werden, die beim Rotieren der Scheiben entstehenden Vibrationen zu minimieren, um im Zuge dessen die Resultate stetig weiter zu verbessern.
Wie funktioniert ein Winkelschleifer?
Vergleicht man die Flex mit den klassischen Schleifscheiben oder gar mit einer “guten, alten” Flachschleifmaschine, so ist der Winkelschleifer nicht nur erheblich schneller, sondern auch weitaus flexibler.
Die Scheiben der Flex sind sicherheitshalber und mit Blick auf die Stabilität mit robusten Gewebeeinlagen sowie mit hochelastischen Kunstharz-Verbindungen bestückt, sodass sie selbst bei höchsten Drehzahlen nicht zerbersten.
Durch diese hohe Stabilität in Kombination mit der bemerkenswerten Flexibilität kann durch das schnelle Rotieren unterschiedliche Werkstoffe geschliffen oder zertrennt werden. Überhaupt ist eine Flex in der Lage, unterschiedliche Aufgaben “im Handumdrehen” zu meistern. So können Sie damit zum Beispiel Natursteine, Beton, Kreamik oder Metall trennen oder mit den so genannten Schruppscheiben, die zumeist ebenfalls im Lieferumfang moderner Geräte enthalten sind, Schweißnähte gesäubert werden.
Die Politur metallener Oberflächen kann darüber hinaus ebenso durchgeführt werden, wie die Säuberung von Oberflächen oder gar das Entrosten von Metallen. Bei den meisten Geräten wird die gewünschte Drehzahl