„Spreewelten of Lights“ – das Lübbenauer Erlebnisbad erstrahlt im besonderen Lichterglanz.
Von Beowulf Kayser
Lübbenau/Cottbus. Der Cottbuser Lichtkünstler Jörn Hanitzsch beleuchtet Schlösser und Gärten in Deutschland und Europa. Seit über ein Dutzend Jahren ist er unter anderen mit seinen rund 1.200 Lichtskulpturen auf der Messe Dresden, beim Berliner „Festival of Lights“ oder „Nachts im Tierpark“ Cottbus präsent.
Drei Stahlstelen am Pinguinbecken nennen sich „Hoffnungsschimmer“. „Vier Barockleuchten im original-italienischen Design stehen im Saunabereich“, übermittelte uns Lichtkünstler Hanitzsch. Über dem Wellenbecken schweben acht elliptische Plissee-Leuchten, jede drei Meter lang und 1,50 Meter breit. Im Restaurantbereich werden 30 Birkenstämme mit frischem Lichtgrün beleuchtet. Alle Lichtkunstobjekte werden bei einbrechender Dunkelheit und nur mit energiesparender LED-Technologie betrieben.
Im Vorjahr kamen trotz Corona immerhin 165.000 kleine und große Besucher. In diesem Jahr sind die Aussichten wieder viel besser. Das Spreeweltenbad rechnet, auch besonders durch das Lichtkunstprojekt von Jörn Hanitzsch und ihrem Pinguin „Django“ als Orakel für die schon bald beginnende Fußball-WM bis zum Jahresende mit etwa 300.000 Besuchern.
Auch spannend: