- Platz 10: Beijing BJ40L
- Platz 9: Zotye SR7
- Platz 8: Lifan M7
- Platz 7: Huansu Hyosow C60
- Platz 6: Ora Pengkemao
- Platz 5: Zotye SR8
- Platz 4: BAIC BJ80 6×6
- Platz 3: Landwind X7 Facelift
- Platz 2: Yema B11
- Platz 1: Songsan Summer
Platz 10: Beijing BJ40L
Der Beijing BJ40L ist ein klassisches Beispiel einer Kopie: Das Exterieur des chinesischen Autos lehnt sicht ganz offensichtlich am Jeep Wrangler an, das Interieur hingegen imitiert ein weiteres Mal die Mercedes G-Klasse – am Beispiel der Wahlknöpfe oder des Displays in der Mittelkonsole.
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Platz 9: Zotye SR7
Platz 8: Lifan M7
Auch vor Automessen macht die chinesische Kopierkunst keinen Halt, wie sich auf der Shanghai Auto Show 2017 gezeigt hat: So hat sich der Lifan M7 den Ford S-Max zum Vorbild genommen und den Familienvan bis hin zu Details wie den Falzen in der Motorhaube kopiert.
Platz 7: Huansu Hyosow C60
Insbesondere die Front des Huansu Hyosow C60 ahmt den Lamborghini Urus nach, wenngleich die anders interpretierten und haarsträubend eingepassten Scheinwerfer ein trauriges Bild abgeben.
Platz 6: Ora Pengkemao
Diese viertürige Käfer-Kopie hört auf den Namen Ora Pengkemao und erhielt 2021 sogar ein EU-Patent, welches das Design in einen völlig legalen Rahmen stuft. Die Elektrostudie erfreute sich bei ihrem Messe-Debüt großer Beliebtheit, weshalb eine Serienfertigung durchaus möglich wäre.
Platz 5: Zotye SR8
Auch Porsche bleibt nicht von Klonversuchen verschont: Der Zotye SR8 wäre gern ein Macan, wurde aber auf halbem Wege weichgespült und mit einem 192 PS (141 kW) starkem Mitsubishi-Aggregat versehen.
Platz 4: BAIC BJ80 6×6
Platz 3: Landwind X7 Facelift
Der Landwind X7 erregte Zeit seines Lebens enorme Aufmerksamkeit als besonders dreise Kopie des Range Rover Evoque. Nach einem wahren Klangen-Hagel mussten die Chines:innen das SUV 2019 tatsächlich einstellen. Bis dahin war dem dreimal so teuren Evoque aber schon ein beträchtlicher Teil der Kundschaft zu Landwind abgewandert.
Platz 2: Yema B11
Nicht nur die japanische Konkurrenz wird gerne mal als – sagen wir – Vorbild genommen. In diesem Falle kopiert der Yema B11 unverhohlen den BMW i3. Wenngleich ganz schön unglücklich.
Platz 1: Songsan Summer
Der Songsan Summer – das Original dürfte wohl jedem Autofan sofort klar sein – stellt die Spitze des chinesischen Klon-Wahns dar. Während VW mit dem ID. Buzz mittlerweile selbst einen Retro-Bus im Angebot hat, präsentierte Songsan den Summer bereits 2020. Im Vergleich zum historischen Vorbild VW Bus T1 sorgt der Summer vor allem mit seinem monströsen Vorderbau für Aufsehen, der eher an einen aufgebretzelten Pottwal als an einen Klassiker erinnert.