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Platz für Autohaus und Wohnhäuser in Northeims Westen

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Ein Autohaus mit Gebrauchtwagenhandel und ein Wohngebiet sollen auf diesem Gelände an der Ecke Westumgehung/Am Sollingtor in Northeim entstehen.

Platz für Autohaus und Wohnhäuser in Northeims Westen

Stadtentwicklungsausschuss segnet Planung ab – Ja auch zur Rettungswache

Northeim – Am Westrand Northeims in unmittelbarer Nähe zum Sollingtorkreisel soll ein neues Mischgebiet mit Wohnnutzung und gewerblicher Nutzung entstehen. Es handelt sich im Wesentlichen um das Gelände der ehemaligen Baufirma. Dort möchte der Inhaber eines Autohandels aus Hohnstedt nicht nur seine Zentrale mit Autohaus und Gebrauchtwagenhandel hin verlegen, sondern er plant auch eine Wohnbebauung.

Der Stadtentwicklungsausschuss Northeim machte dafür jetzt einstimmig den Weg frei, in dem er den Entwurf des dafür erstellten Bebauungsplans „Am Kalbesbrook“ absegnete. Dieser wird jetzt öffentlich ausgelegt, später soll ihn noch der Rat beschließen.

Die Änderung des Gewerbegebiets zum Mischgebiet ist wegen der ebenfalls auf dem Gelände geplanten Wohnnutzung erforderlich.

Der Autohaus-Inhaber plant, die einst gewerblich genutzten Gebäudeteile auf dem Gelände, das er schon als Fläche für Gebrauchtwagen nutzt, abzureißen. Nur das bereits jetzt zu Wohnzwecken genutzte Gebäude an der Straße Am Sollingtor und ein lang gezogener Komplex daneben sollen erhalten bleiben.

Die Erweiterung des Autohauses mit Neubau eines Betriebsgebäudes ist bis fast an die Umgehungsstraße mit Stellflächen für Gebrauchtwagen vorgesehen.

Auf dem östlichen Geländeteil sollen zudem weitere Entwicklungen, sprich der Bau von Wohnhäusern (eine Vorplanung sieht sechs Wohnhausgrundstücke vor) ermöglicht werden.

Zustimmung zur Rettungswache

Zustimmung gab es vom Aussschuss in der Sitzung auch für die Planung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), auf einem 1,3 Hektar großen Areal im Bereich „Hinter dem Auewege/Kalbesbrook“ nahe der Harz-Weser-Werkstätten eine neue Rettungswache zu bauen (HNA berichtete). Einem dafür neu erstellten Bebauungsplan-Entwurf für den Bereich stimmte der Ausschuss zu.

Der Entwurf wird jetzt öffentlich ausgelegt und soll vom Rat im Sommer verabschiedet werden. Neben einer Rettungswache mit Garagen sowie darüber Aufenthalts- und Schulungsräumen soll auch eine Fahrzeughalle mit Garagen für die Katastrophenschutzfahrzeuge der DRK-Bereitschaften entstehen, außerdem sind 48 Stellplätze für Mitarbeiter geplant. Kosten des Projekts: 4,5 Millionen Euro. (Axel Gödecke)

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