Ein Elektroauto wird an einer Ladesäule geladen.
Vorne beim Ausbau der Ladesäulen lagen demnach Hessen mit einem Plus von 43 Prozent und Baden-Württemberg mit einem Zuwachs um 41 Prozent. Niedersachsen lag mit einem Plus von 29 Prozent knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 31 Prozent.
Derzeit steige die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte langsamer als die Zahl der elektrischen Fahrzeuge, urteilte die Bremer Verkehrsbehörde. Das soll sich unter anderem mit dem Ausbau des E-Ladenetzes der städtischen Parkhausgesellschaft Brepark ändern. Noch in diesem Jahr solle mit dem flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur etwa in Parkhäusern, Quartiersgaragen und auf Parkplätzen begonnen werden. Bis 2027 stehen nach Angaben des Verkehrsressorts 6,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Wie bei den Ladesäulen gibt es dem Bericht zufolge in Bremen auch beim Anteil der E-Autos am gesamten Autoverkehr Nachholbedarf. Für die Stadt Bremen wies das Kraftfahrt-Bundesamt demnach eine Quote von 3,1 Prozent aus – in Hamburg seien es 4,6 Prozent, in Hannover 3,8 Prozent, in Oldenburg 3,9 Prozent und in Wolfsburg 7 Prozent.