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Ford Capri ist zurück: Erste Kunden bekommen ihn schon

ford capri ist zurück: erste kunden bekommen ihn schon

Ford Capri: Die Legende ist zurück.

Der Ford Capri wurde ab 1968 gebaut. 1986 stellte Ford die Produktion ein. Seitdem warten die Fans des unvergesslichen Coupés auf eine Rückkehr. Jetzt hat das Warten ein Ende. Die ersten vollelektrischen Ford Capri aus dem Stammwerk Köln-Niehl wurden bereits an die Kunden und Autohäuser ausgeliefert. Noch verrät Ford zwar nicht, wie viele Autos bereits verkauft werden. Nicht ohne Stolz heißt es jedoch, dass fast 200.000 potenzielle Kunden in Europa bereits einen Ford Capri online konfiguriert haben. Die Ergebnisse würden zeigen: Die Menschen lieben den Retro-Trend, legen aber auch auf ein modernes Innenleben Wert.

Gelb ist der Favorit

Wer sich einen alten Ford Capri vor das geistige Auge ruft, sieht wahrscheinlich ein leuchtend gelbes Auto vor sich, das sofort die Aufmerksamkeit für sich beansprucht. Viele Kunden scheinen auch jetzt noch diese Farbe zu lieben. Obwohl sechs verschiedenen Lackierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, haben sich 24 Prozent für die Vivid-Yellow-Lackierung entschieden, die dem klassischen Daytona-Gelb des Vorgängers nachempfunden ist. Es bleibt allerdings auch festzuhalten, dass Vivid Yellow die günstigste Farbvariante ist. Alle anderen Lackierungen kosten einen Aufpreis zwischen 350 und 1.000 Euro.

Bequem soll es sein

Auch wenn der neue Ford Capri an alte Zeiten erinnert, wollen die potenziellen Kunden auf modernen Komfort nicht verzichten. Immerhin 55 Prozent entschieden sich im Konfigurator für die Premiumvariante mit B&O Soundsystem, Matrix LED-Scheinwerfern und LED-Ambientebeleuchtung, die mindestens 3.626 Euro mehr als die Basisversion kostet. Annehmlichkeiten wie ein Fahrersitz mit Memory-Funktion und Massagefunktion oder beheizbare Vordersitze und Lenkrad sind in beiden Varianten vorhanden.

Reichweite zählt

Bei der Auswahl des Antriebs zeigt sich, dass potenzielle Ford Capri-Käufer ähnliche Prioritäten setzen wie die meisten anderen E-Auto-Fahrer auch. Beim Kauf ist die Reichweite ein wichtiges Kriterium. Deshalb entschieden sich auch 59 Prozent für das reichweitenstärkste Modell, das mit Heckantrieb und einer 77-kWh-Extended-Range-Batterie bis zu 627 Kilometer kommt. Allerdings kostet der Wagen auch mindestens 6.860 Euro mehr als die Basisvariante, die nach spätestens 393 Kilometer an die Ladesäule muss.

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