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Ford E-Tourneo Courier: Die Preise beginnen bei 36.000 Euro

Hochdachkombi mit viel Stauraum ab November bestellbar

ford e-tourneo courier: die preise beginnen bei 36.000 euro

Fords kleiner Elektro-Transporter rückt näher: Bilder vom E-Tourneo Courier hatte die Marke bereits vor anderthalb Jahren gezeigt, nun kommt “Butter bei die Fische”. Der Hersteller nennt den Basispreis und die wichtigsten technischen Daten.

Der E-Tourneo Courier ist die verglaste Version des E-Transit Courier, das heißt die Variante für Privatleute. Das Modell tritt unterhalb des E-Tourneo Custom an, der wiederum kleiner ist als der E-Transit ist.

Bildergalerie: Ford E-Tourneo Courier (2025)

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Der E-Tourneo Courier ist ein Hochdachkombi, vergleichbar mit dem Citroen Berlingo, Renault Kangoo oder Fiat Doblo. Ford positioniert das Auto als “Alleskönner für moderne Familien” mit “robustem SUV-Design, einem geräumigen sowie vielseitigen Innenraum”.

Auch die wichtigsten Daten von Akku und Antrieb nennt Ford. Dass der Wagen den gleichen 100-kW-Motor mit 290 Nm Drehmoment erhält wie der E-Transit Courier, war schon bekannt. Nun nennt Ford auch den Stromverbrauch von 16,9 bis 18,3 kWh/100 km. Auch die Netto-Speicherkapazität der Batterie wird verraten: Es sind 43,5 kWh für 288 WLTP-Kilometer Reichweite. Die Anhängelast liegt bei 750 Kilo.

Aufgeladen wird an der heimischen Wechselstrom-Wallbox mit 11 kW in weniger als 5,5 Stunden. Alternativ nutzt man einen 100-kW-Gleichstromlader, womit ein Ladehub von 10 auf 80 Prozent lediglich 23 Minuten dauern soll. Das klingt rasend schnell, doch die errechnete Ladegeschwindigkeit beträgt nur 1,3 kWh/min. Zum Vergleich: Die Basisversion des VW ID.3 lädt mit 1,5 kWh/min.

Fürs Fahren gibt es die Modi Normal, Eco, Sport und Glatt. Sie passen neben dem Ansprechverhalten des Fahrpedals auch die Rückmeldungen der Lenkung den unterschiedlichen Verkehrssituationen und den Wünschen des Fahrers an. Außerdem gibt es einen L-Modus, der das One-Pedal-Driving ermöglicht.

Ein leicht rechteckig geformtes Lenkrad soll den Einstieg erleichtern und mehr Bein- und Kniefreiheit bieten. Die Getriebemodi werden über einen Lenkstockhebel aktiviert, die Parkbremse über eine Bedientaste. Neben einem 12 Zoll großen Instrumentendisplay gibt es einen Touchscreen in der gleichen Größe. Darauf laufen das Infotainmentsystem Sync 4 und ein Navigationssystem. Smartphones können kabellos angebunden werden.

Den E-Tourneo Courier gibt es in drei Ausstattungslinien: Trend, Titanium und Active. Bei Titanium und Active gibt es eine Schale fürs induktive Laden von Smartphones. Optional gibt es eine Steckdose im unteren Armaturenbereich, die 400 Watt an elektrische Verbraucher abgeben kann.

Zur Serienausstattung zählen auch ein Tempomat, ein Spurhaltesystem, ein Antikollisionssystem, eine Verkehrszeichenerkennung, eine Geisterfahrt-Warnfunktion (Wrong Way Alert), ein Fernlichtassistent, Parkpiepser vorn und hinten sowie eine Rückfahrkamera. Im Active kommen ein Abstandstempomat (ACC), ein Rückwärtsfahr-Bremsassistent, ein Totwinkel-Warner und mehr hinzu.

Unter der Fronthaube gibt es einen 44 Liter großen Frunk für das Ladekabel

Der hintere Kofferraum fasst 1.888 Liter und nimmt Gegenstände auf, die mehr als einen Meter lang sind. Bei umgeklappter Rückbank wächst die Ladelänge auf 1,43 Meter, das Stauvolumen beträgt dann 2.162 Liter. Die drei hinteren Sitze lassen sich im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen. Isofix-Befestigungen für Kindersitze stehen für die beiden äußeren Plätze bereit. Dank der seitlichen Schiebetüren lässt sich der Nachwuchs auch in engen Parklücken ohne Mühe in den Sitzen anschnallen.

Ab Mitte November ist der Ford E-Tourneo Courier bestellbar, die Preise beginnen bei 36.000 Euro brutto oder 29.160 Euro netto. Die Produktion soll noch 2024 beginnen, die Auslieferung dann im Frühjahr 2025.

Unter dem Strich

Taugt ein Hochdachkombi wie der Ford E-Tourneo Courier als Familienkutsche? Wohl nur in der Stadt und darum herum. Wer mit Kind und Kegel in den Urlaub fahren will, dem bietet so ein Auto zwar genug Platz, aber zu wenig Reichweite und eine zu geringe Ladegeschwindigkeit. Aber wenn für den Urlaub ein anderes Auto vorgesehen ist, dann nur zu. So viel Stauraum gibt es bei SUVs nicht.

Quelle: Ford

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