Winter-Wahnsinn! Autos sind kaum vom Schnee zu befreien
Starke Schneefälle haben in den vergangenen Stunden bis Mittwochmorgen ganze Arbeit geleistet. Regelrechte Schneeberge türmen sich in der Natur. Autos verwandelten sich zu Eisblöcken und waren kaum freizubekommen, sobald sie dem Schneegestöber zum Opfer gefallen waren. Die Straßen und Wege waren trotz dem Dauereinsatz der Winterdienste binnen weniger Minuten erneut zugeschneit.
VIDEO: Das Schnee-Chaos in Leutasch in Tirol
Bei Minus 6 Grad gab es für alle Einheimischen und Touristen nur eine Option: Rutschen, statt Laufen – Autos waren auf den Straßen kaum anzutreffen. Bald beginnt hier auch die Wintersportsaison: Die Voraussetzungen für einen guten Start sollten durch diese Schneewalze definitiv erfüllt sein.
Der Mittwoch startet an der Alpennordseite bewölkt und stellenweise mit ein paar Schneeflocken, tagsüber trocknet es ab und die Wolken lockern zeitweise auf. Gegen Abend fallen im Mühl- und Waldviertel wieder ein paar Flocken. In den übrigen Regionen verläuft der Tag trocken und zeitweise sonnig, am häufigsten zeigt sich die Sonne im Süden und Südosten. Der anfangs lebhafte Westwind lässt tagsüber nach. Mit -2 bis +5 Grad wird es noch etwas kälter.
Der Freitag zeigt sich oft von seiner trüben und nassen bzw. winterlichen Seite, vor allem an der Alpennordseite schneit es häufig. Auch im Osten fallen zumindest ein paar Flocken, in Vorarlberg und im Süden mischt sich unterhalb von 800 bis 1.200 Meter zeitweise auch Regen dazu, wobei sich im Südosten auch Glättegefahr durch gefrierenden Regen abzeichnet. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 und +3 Grad, ganz im Norden bleibt es stellenweise sogar noch etwas kälter.