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Wenn die Zahl der Sichtungen ein zuverlässiges Indiz ist, dann dürfte der Marktstart des Tesla Cybertruck kurz bevorstehen. Nachdem öffentlich lange nur vereinzelte Exemplare des stählernen Elektro-Pickups zu sehen waren, wurden es in den vergangenen Monaten immer mehr, sodass einzelne Cybertrucks auf der Straße inzwischen nur noch mäßiges Interesse wecken. Anders war es aber bei einem dieser Tesla-Pickups, der am Wochenende in Kalifornien unterwegs war.
Autobahn-Vorfall aus Tesla gefilmt
Abgesehen davon sind in den USA neuerdings auch immer wieder Cybertrucks mit nackter und unbeschädigter Stahl-Außenhaut zu sehen – und einer davon fiel am Wochenende auf eine andere Weise auf. Das geht aus einem Video hervor, das ein kleiner YouTube-Kanal am Wochenende veröffentlichte. Der Betreiber hat offensichtlich selbst einen Tesla, denn die Aufnahmen sehen aus wie mit der Front-Kamera des Elektroautos gefilmt.
„Rad-Abdeckung von Tesla Cybertruck fliegt auf dem Freeway weg und trifft beinahe anderes Auto“, lautet die Beschreibung zu dem Video, und genau das ist darin zu sehen: In dichtem Verkehr auf der vierspurigen Straße fährt auf der zweiten von rechts der angesprochene Cybertruck. In einer Rechtskurve löst sich ohne erkennbare Fremdeinwirkung eine der Radkappen und wird zunächst hoch in die Luft geschleudert. Ganz links trifft sie wieder auf die Straße und wird von dem Auto vor dem filmenden Tesla überfahren. Danach richtet sie sich wieder auf und wird von dem Tesla noch einmal erwischt.
Loses Cybertruck-Teil wirkt solide
Große Schäden scheint das Cybertruck-Teil nicht angerichtet zu haben, denn beide Autos fahren nach der Kollision damit nach kurzem Bremsen normal weiter. Auch die Kappe selbst sieht noch bemerkenswert intakt aus, nachdem sie den hohen Flug mit Auftreffen auf die Straße und das erste Überrollt-Werden hinter sich hat. Die aerodynamische Felgen-Abdeckung, wie es sie auch bei anderen Tesla-Modellen gibt, scheint also solide zu sein – doch an der Befestigung dürfte das Unternehmen vor den ersten Kunden-Auslieferungen noch arbeiten müssen.
