Toyota: Mit neuer Radaufhängung zum Sieg bei der Safari-Rallye?
Die Veranstaltung gilt als eine der anspruchsvollsten im WRC-Kalender – für Mensch und Material. Bisher war der Yaris in der Rally1-Ära ein Erfolgsgarant, weshalb Toyota sowohl 2022 als auch 2023 den Herstellertitel gewann. Mit der neuen Radaufhängung soll die Vormachtstellung der Japaner in der WRC weiter gefestigt werden.
Die neue Lösung soll die Leistung und Haltbarkeit des Autos verbessern. Auch die legendären Schnorchel sollen in Kenia wieder zum Einsatz kommen. Diese sollen auch bei extremen Wetterbedingungen ein problemloses Fahren ermöglichen. Toyota hofft, Hyundai schlagen zu können, denn die Koreaner haben sowohl in Monte Carlo als auch in Schweden gewonnen.
Die Teams erwarten aufgrund der Regensaison viel Schlamm und Wasser auf den Wertungsprüfungen, weshalb nicht unbedingt der Fahrer mit der besten Pace gewinnen wird. Das Auto heil ins Ziel zu bringen und technische Probleme zu vermeiden, sind zwei wichtige Tugenden, um in Kenia erfolgreich zu sein.
Toyota setzt erneut drei Yaris Rally1 ein. Die Fahrer sind Elfyn Evans, Takamoto Katsuta und der aktuelle Champion Kalle Rovanperä, der 2024 nur ein Teilzeitprogramm fährt. Latvala sagt: “Wir freuen uns immer auf die Safari-Rallye. Wegen des anderen Termins könnte sie eine ganz andere Herausforderung werden: Es ist Regenzeit in Kenia und die Chance auf schwierige Bedingungen ist größer.”
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.