Toyota GR Yaris Facelift (2024) Toyota wirft Anfang 2024 den aufgefrischten GR Yaris in den Ring. Foto: Toyota
Toyota GR Yaris Facelift (2024) Äußerlich wirkt der Kleinwagen nun noch potenter und wird gleichzeitig reparaturfreundlicher. Foto: Toyota
Toyota GR Yaris Facelift (2024) Serienmäßig ist nun ein Kühl-Performance-Paket samt Ladeluftkühler-Spray an Bord. Foto: Toyota
Toyota GR Yaris Facelift (2024) An den Maßen des einzigartigen Sportlers ändert sich nichts. Foto: Toyota
Toyota GR Yaris Facelift (2024) 280 PS (206 kW) und 390 Nm holt der aufgeladene Dreizylinder nun aus seinen 1,6 l Hubraum. Foto: Toyota
Toyota GR Yaris Facelift (2024) Rundum erneuert präsentiert sich der Innenraum mit bündigem Armaturenbrett-Mittelkonsolen-Panel, digitalem Fahrerdisplay und tiefer montierten Sitzen. Foto: Toyota
Der aktuell wildeste Kompaktsportler erhält jetzt noch mehr Wumms: Das Toyota GR Yaris Facelift (2024) weiß mit mehr PS, neuem Innenraum und einer Automatik für einen noch brachialeren 0-100 km/h-Ritt zu überzeugen. Der Preis lässt noch auf sich warten.
Preis: Toyota GR Yaris Facelift (2024) weiterhin ab 34.000 Euro?
Antrieb: Mehr PS, mehr Nm und Automatik-Option
Als wären 261 PS (192 kW) und 360 Nm in einem 1,6 l großen Dreizylinder nicht schon genug, haben die Japaner:innen im Toyota GR Yaris Facelift (2024) weitere 19 Pferde und 30 Nm gefunden. Ein verstärkter Ventiltrieb, höherer Einspritzdruck, leichtere Kolben und das nun serienmäßige Kühl-Performance-Paket tragen ihren Teil bei zum nun 280 PS (206 kW) und 390 Nm starken Kleinwagen. Für alle, denen es auf der Nordschleife auch auf die letzten Zehntel ankommt, hat Toyota außerdem eine optionale Achtstufen-Automatik eingeführt. Zwar nennt die Marke noch keine 0-100 km/h-Messwerte, aber flotte Gangwechsel und eine engere Getriebeübersetzung des Wandlers dürften inklusive der gestiegenen Power die bisherige Sprintzeit des Handschalters von 5,5 s locker unterbieten.
Die Konkurrenten:
Exterieur: wettbewerbsorientiertere Karosserie
Beim ersten Blick auf das Toyota GR Yaris Facelift (2024) fällt die martialischere Front mit großen seitlichen Lufteinlässen auf. Durch das Kühlergitter blitzt der Schriftzug des permanenten Allradantriebs GR-Four hindurch. Um Reparaturen nach Frontschäden zu vereinfachen, hat Toyota den unteren Stoßfänger zweigeteilt konstruiert. Am Heck wanderte die dritte Bremsleuchte vom Dachspoiler in den neuen, durchgezogenen Rückleuchtenverbund. Dadurch lassen sich andere Spoiler unkomplizierter montieren – ein Vorteil beim Tuning wie für Rennfahrende gleichermaßen. Auch die Nebel- und Rückfahrscheinwerfer sitzen nun aufprallsicher an der Kofferraumklappe. Die Maße von 3995 mm Länge, 1805 mm Breite und 1455 mm Höhe bleiben unverändert.
Interieur: Neues Armaturenbrett, bessere Sitzposition
Foto: Toyota
Im Innenraum geht das Toyota GR Yaris Facelift (2024) völlig neue Wege, wie der Blick auf das Armaturenbrett beweist: Statt am leicht modifizierten Cockpit der braven Yaris-Brüder festzuhalten, hält ein fahrerorientierter Verbund aus Mittelkonsole und Instrumenten Einzug. Dieser erinnert nicht nur an das Layout von reinrassigen Rennwagen, sondern soll sich auch ähnlich intuitiv und sogar mit nachträglich montierten Renngurten bedienen lassen. Auf der Beifahrerseite wächst das Ablagefach, um mehr Platz für Zeitnahme-Equipment oder einen zusätzlichen Bildschirm zu schaffen. Apropos Bildschirm: Hinter dem Lenkrad informiert nun ein 12,3 Zoll großes Instrumentendisplay in zweckmäßigem Motorsport-Design über alle relevanten Fahrdaten. Erfreulich: Die bislang viel zu hoch montierten Sitze wandern im Facelift 25 mm in Richtung Straße.
Assistenzsysteme: Optionaler Totwinkelwarner
Fahrassistenten spielen bei einem so ausgeprägten Fahrauto wie dem Toyota GR Yaris Facelift (2024) eine untergeordnete Rolle. Serienmäßig an Bord ist die neueste Generation des Toyota Safety Sense, das unter anderem Kollisionswarner, Spurhalteassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelung und Verkehrszeichenerkennung. Optional ist außerdem ein Totwinkelwarner erhältlich.