Die Ladestationen für Tesla-Wagen heißen beim gleichnamigen E-Auto-Hersteller Supercharger. Das US-Unternehmen plant nun einen mit riesigen Ausmaßen.
- Hier entsteht die größte Ladestation
- An dieser Stelle finden Sie soziale Netzwerke
- Schnellladen: Negative Auswirkungen?
Tesla werkelt an einem neuen Supercharger-Standort, der es in sich hat. Foto: Tesla
Hier entsteht die größte Ladestation
Einem Post auf der Plattform X zufolge soll die größte Ladestation der Welt im US-Bundesstaat Florida entstehen. Tesla habe im März 2024 Pläne für den Bau einer “Mega Site” mit 200 Ladestationen eingereicht. Zumindest acht der Ladepunkte sollen sich wohl auch für Fahrzeuge mit Anhänger eignen. Laut der Website Electrek gibt es am geplanten Standort bislang nur einen Truckstop mit dem Donut-Laden Dunkin' Donuts sowie einem Subway-Restaurant. Günstig gelegen wäre der Standort aber allemal. Er befindet sich wohl an drei Autobahnen, die Süd- und Zentralflorida und die Küste miteinander verbinden. Mit der neuen Supercharger-Station würde Tesla sich selbst übertreffen. Vor Kurzem enthüllte man nämlich Pläne, im US-Bundesstaat Kalifornien einen Standort mit satten 164 Ladepunkten aus dem Boden zu stampfen – in Florida wären es somit noch einmal 36 Ladepunkte mehr.
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Schnellladen: Negative Auswirkungen?
Im August 2023 kam die Frage auf, welche Auswirkungen das schnelle Laden mit hoher Leistung auf die Tesla-Akkus hat. Experten warnten vor negativen Folgen für den Akku. Eine Studie ergab allerdings, dass sich die Entwicklung der Batteriegesundheit beim Model 3 und Model Y mit den unterschiedlichen Ladeverfahren nicht nennenswert voneinander unterschied. Der Verschleiß soll im Fall des Model Y beim langsamen Ladeverfahren sogar minimal höher gewesen sein. Verglichen hat man Wagen, die fast ausschließlich an den Superchargern Strom beziehen (90 Prozent), mit denen, die nur sehr selten eine Schnellladung erhalten (höchstens 10 Prozent).