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Škoda Elroq: Kompaktes Elektro-SUV soll unter 35.000 Euro kosten

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Bilder: Škoda

Mit der Premiere des Elroq im Herbst dieses Jahres weitet Škoda sein Angebot an elektrischen SUV-Modellen ins Segment der Kompaktwagen aus. Im Vorfeld gibt das Unternehmen einen Ausblick auf die neue Baureihe und ihr Ausstattungen. Die Einführung des 4,49 Meter langen Elroq markiert bei Škoda den Beginn einer neuen Elektroauto-Kampagne, die in den kommenden Jahren sechs neue Modelle umfassen soll.

„Die Erweiterung unserer elektrischen Modellpatte auf mehrere attraktive Segmente bildet ein Schlüsselelement unserer Strategie, den Kunden eine vielfältige Modellauswahl zu bieten – und damit auch für den weiteren Erfolg von Škoda Auto“, so CEO Klaus Zellmer. „Als erstes von sechs komplett neuen Elektrofahrzeugen, die den erfolgreichen Fußstapfen von Enyaq und Enyaq Coupé folgen, ist der Elroq ein Meilenstein unseres BEV-Portfolios.“

Der neue Elroq basiert auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswagen-Konzerns. Škoda bietet das Elektro-Kompakt-SUV je nach Antrieb in den Versionen Elroq 50, 60, 85 und 85x an. Sie unterscheiden sich in der Batteriekapazität und den Leistungsstufen.

Die Einstiegsvariante Elroq 50 weist eine Batteriekapazität von brutto 55 kWh auf. Ihr Elektromotor an der angetriebenen Hinterachse entwickelt eine Spitzenleistung von 125 kW (170 PS). Beim Elroq 60 stellt eine 63-kWh-Batterie die Energie für einen 150 kW (204 PS) starken Elektromotor an der Hinterachse bereit. Beirianten erzielen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

Heck- oder Allradantrieb

In den Versionen Elroq 85 und Elroq 85x kommt eine Batterie mit 82 kWh Bruttokapazität zum Einsatz. Der heckgetriebene Elroq 85 kommt auf eine Maximalleistung von 210 kW (286 OS). Der Elroq 85x, den ein zusätzlicher Motor an der Vorderachse zum Allradler macht, erreicht 220 kW (299 PS). Elroq 85 und 85x erzielen eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und eine elektrische Reichweite von mehr als 560 Kilometern.

Elroq 85 und Elroq 85x können mit bis zu 175 kW Gleichstrom (DC) schnellladen. Für alle vier Antriebsvarianten gilt: In weniger als 28 Minuten lassen sich ihre Lithium-Ionen-Batterien von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität füllen. An Wechselstrom-Wallboxen und -Ladesäulen (AC) ziehen alle Elroq-Modelle bis zu 11 kW Energie, wodurch eine vollständige Batteriefüllung je nach Version 5,5 bis 8 Stunden in Anspruch nimmt. Eine automatische oder manuelle Vorkonditionierung der Akkus kann die Lade-Performance verbessern.

Trotz seiner kompakten Dimensionen biete der Elroq reichlich Raum für Gepäck, wirbt Škoda. Das Kofferraumvolumen von 470 Litern lässt sich durch Umlegen der hinteren Sitze auf bis zu 1.580 Liter erweitern. Ablagemöglichkeiten im Innenraum – darunter auch smarte kleinere Fächer – stellen zusammen 48 Liter Stauraum zur Verfügung.

Innen findet sich wie im größeren elektrischen SUV Enyaq das fünf Zoll große Digital Cockpit, das die wichtigsten Fahrdaten anzeigt. Weitere Informationen für den Fahrer stellen das optionale Head-up-Display und Visualisierungen mithilfe von Augmented Reality bereit. Das zentral angeordnete Display des Infotainmentsystems weist serienmäßig eine Bildschirmdiagonale von 13 Zoll sowie vereinfachte Menüstrukturen und Bedienoberflächen auf.

Startet der Enyaq 85 laut dem Portal Edison bei 48.900 Euro, könnte das Basismodell des schon für weniger als 35.000 Euro zu haben sein.

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