Auto

Kfz-Versicherer und Schadenmanager diskutieren mit Verbänden in Frankfurt

Am Freitag, den 13. September 2024, trifft sich die K&L-Szene auf der Automechanika in der Halle 11.1. zum Schadentalk. Hier stellen sich Schadenlenker und Versicherungen den Fragen der Moderatoren Christian Simmert und Konrad Wenz.

kfz-versicherer und schadenmanager diskutieren mit verbänden in frankfurt

Auch in diesem Jahr stellen sich die Schadenlenker und Versicherer wieder den kritischen Fragen der Moderatoren Christian Simmert und Konrad Wenz. (Bild: Schaden.news)

Bereits seit zehn Jahren treffen sich führende Entscheider aus dem Unfallreparaturmarkt während der Automechanika in Frankfurt und diskutieren beim Schadentalk über die Veränderungen der Branche. Spitzenverbände, Kfz-Versicherer und Schadensteuerer – auch im Jahr 2024 steht der Schadentalk auf dem Programm der internationalen Leitmesse der Automotive-Aftersales-Branche. In diesem Jahr findet der Schadentalk am Freitag, den 13. September 2024, statt. Ab 15 Uhr diskutieren die Talkgäste auf der Networking Area (Stand 43) mitten in der Halle 11.1., in der auch die Werkstattausrüster für Karosserie und Lack ausstellen sowie die Workshops stattfinden. Im Anschluss an den Schadentalk steigt in diesem Jahr zudem die Aftershow Party der Messe, bei der Besucherinnen und Besucher netzwerken und persönlich mit den Talkgästen sprechen können.

„Die Situation im Unfallschadenmarkt hat sich gedreht“

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Die Moderatoren des Schadentalks Christian Simmert (l.) und Konrad Wenz freuen sich auf die Diskussion in Frankfurt. (Bild: schaden.news)

Moderiert wird die Talkrunde erneut von den Chefredakteuren Christian Simmert (schaden.news) und Konrad Wenz (»Fahrzeug+Karosserie«). „Beim letzten Schadentalk im Jahr 2022 standen noch die Folgen der Corona-Krise im Mittelpunkt unserer Diskussion“, erklären Konrad Wenz und Christian Simmert. „Jetzt hat sich die Situation im Unfallschadenmarkt und im Schadenmanagement gedreht.“ Es gibt zu wenig Reparaturkapazitäten. Die Lage der freien Betriebe ist an sich recht gut, wären da nicht der Kostendruck, die schlechte Zahlungsmoral der Kfz-Versicherer und der immer akuter spürbare Fachkräftenotstand. Auch die Probleme in der Schadensteuerung belasten die Partnerwerkstätten, die nun Veränderungen im System der Schadensteuerung einfordern. Am Schadentalk nimmt erstmals auch die Allianz-Versicherung teil. Nach der Übernahme von Innovation Group stellen sich die Münchner den Fragen der Moderatoren Christian Simmert und Konrad Wenz. Im Mittelpunkt stehen die Strategie der Allianz und das weitere Vorgehen in der Reparaturbranche. Auch die HUK-Coburg ist in der Talkrunde dabei. Hier dreht sich die Diskussion vor allem um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Werkstattnetzes. Beide Kfz-Versicherer werden aber auch mit Forderungen nach höheren Stundenverrechnungssätzen, mehr Entgegenkommen bei der Schadensteuerung sowie besseren Zahlungsmodalitäten konfrontiert. Während der Talkrunde in Frankfurt sind auch führende Vertreterinnen und Vertreter des Schadenmanagements mit auf der Bühne. Mark Alagna (Innovation Group), Jürgen Schmidt (Riparo), Dimitra Theocharidou-Sohns (Service Partner Netzwerk SPN) und Kai Gräper (DMS Deutschland) diskutieren mit Spitzenverbänden über die aktuelle Lage und die weitere Entwicklung in der Schadensteuerung. Beim Schadentalk vertreten ZKF-Präsident Arndt Hürter, Bundesinnungsmeister Detlev Peter Grün (ZDK) und BVdP-Geschäftsführer Michael Pinto die Interessen der Werkstätten. n

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