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Schutzkleidung für Rennradfahrer

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Schutzkleidung für Rennradfahrer

Anders als Motorradbekleidung ist die fürs Rennradfahren üblicherweise nicht mit besonderen Elementen zum Schutz bei Stürzen ausgestattet – obwohl in beiden Fällen unfreiwilliger schmerzhafter Kontakt mit der Straße vorkommen kann. Q36.5, ein Südtiroler Anbieter von innovativer Radbekleidung, schafft hier einen Brückenschlag und wartet mit Radtrikots und -hosen auf, die an besonders kritischen Stellen die Haut besser schützen sollen als die üblichen dünnen Textilien.

Gitterförmige Struktur

„Grid Skin“ (Netzhaut) heißt die Neuerung mit dem technischen Kürzel „GRDXKN“, das wie ein Auffahrunfall klingt: An Schultern und Hüften, bei Stürzen erfahrungsgemäß besonders exponiert, sind Zonen mit gitterförmiger 3D-Struktur eingearbeitet (für die Knie gibt es in den kurzen Hosen der Sommerkollektion keinen Schutz). Damit sollen Stöße zu einem gewissen Grad absorbiert werden, die Abriebfestigkeit hat sich in Tests (des Herstellers) mit Simulationen bis 100km/h als fünfmal höher erwiesen als beim unbehandelten Gewebe.

Die Gregarius-Trägerhose und das Pinstripe-Trikot, die mit Grid Skin versehen sind, spielen auch sonst alle Stückeln, vom feinen Sitzpolster über angenehm breite Träger bis zu reflektierenden Akzenten. Sie kosten allerdings auch nicht wenig: 226,23 bzw. 196,72 Euro, erhältlich unter anderem online unter q36-5.com.

Produktrückruf bei Reifen aus Italien

Einen Produktrückruf gibt es zu einem Reifen, der in dieser Rubrik getestet wurde: Pirelli hat „Probleme bei der Kompatibilität des ,P ZERO Race TLR‘“ mit einigen Felgen festgestellt; Reifen der Größe 28-622, die 2023 in den Wochen 10–24 erzeugt wurden, sollen vorsichtshalber nicht mehr verwendet werden.

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