- Intelligenz statt Kabel
- Schnelle Einrichtung
- Effizienter Schnitt
- Technische Eigenschaften
- Per Kamera Objekte erkennen und vor Unbefugten warnen
Sauberer Schnitt: Der Mähroboter GOAT G1 von ECOVACS mäht den Rasen und achtet auf Kleintiere
Sie haben einen schönen, großen Garten? Das bedeutet leider regelmäßige Plackerei mit dem Rasenmäher. Gartenarbeit klingt zwar für Nicht-Gartenbesitzer wie Freizeitvergnügen, wird aber schnell zur lästigen Pflicht, die viel Freizeit auffrisst. Wildwuchs sorgt aber für Ärger mit der Nachbarschaft.
Kein Wunder, dass Mähroboter immer beliebter werden, die regelmäßig und ohne zu murren den Rasen auf akzeptabler Höhe halten. Der Hersteller ECOVACS, dessen Roboterstaubsauger bereits in vielen Haushalten stehen, nimmt nun mit dem neuen GOAT G1 seinen ersten Mähroboter ins Programm, und bietet einige interessant Besonderheiten. Als Produktpaten hat ECOVACS übrigens einen deutschen Promi verpflichtet: Michael Ballack stellt den neuen Roboter in einigen Videos persönlich vor.
Intelligenz statt Kabel
Mähroboter für den heimischen Garten orientieren sich meist an einem so genannten Signaldraht, einem Leitkabel, das die Grenzen der zu mähende Fläche festlegt. Dieser Draht kann aber nicht nur eine unschöne Stolperfalle sein, auch das Verlegen ist zeitaufwendig. Ein weiterer Nachteil: Bei der Arbeit nehmen die Geräte keine Rücksicht auf Gartenschläuche und anderes Gerät, für Igel und Haustiere werden sie unter Umständen zur Gefahr.
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Schnelle Einrichtung
Für die Nutzung und erste Konfiguration ist kein Techniker nötig: Nach Aufstellen der Ladestation und der beiden Sendemasten müssen Sie per App nur einmalig die zu mähende Fläche „umrahmen“. Sie gehen dazu gemeinsam mit dem GOAT die zu mähende Fläche ab. Das sollte je nach Größe des Rasens knapp 15 bis 30 Minuten dauern und ist nur ein Bruchteil der Zeit, die für das Verlegen eines Begrenzungsdrahts nötig ist.
Die Ecovacs App kann aber noch mehr: Sie steuern damit den GOAT bei Bedarf manuell und können über eine Kartenfunktion bestimmte Bereiche gezielt sperren – etwa Pflanzen oder einen kleinen Teich.
Effizienter Schnitt
Aber selbst ohne GPS-Empfang findet sich das Gerät zurecht, da das Kamerasystem die Navigation unterstützt. Ein Gyroskop bestimmt dabei die Ausrichtung des Gerätes und per UWB (Ultraweitband) wird zu guter Letzt die Position zentimetergenau bestimmt. Wichtigste Stütze der Navigation ist nämlich ein so genannter „Beacon“, ein spezieller Ortungssender, der optisch an einen Ständer für einen Sonnenschirm erinnert. Dank dieses Senders kann der G1 auf den Zentimeter genau die eigene Position und somit die eigenen Arbeitsbahnen bestimmen. TrueMapping Multi-Fusion Localization System nennt ECOVACS dieses Konzept.
Zwei dieser Beacons gehören zum Lieferumfang, für die Abtastung sehr großer und komplex aufgebaute Gartengrundstücke können Sie zusätzliche Beacons als Zubehör kaufen.
Der Beacon sorgt für eine ganz genaue Navigation.
Ecovacs
Technische Eigenschaften
Dank seines aufwendigen TrueMapping Multi-Fusion Lokalisierungssystems mäht der GOAT 1 besonders effizient und schnell. Bis zu 1600 Quadratmeter kann der GOAT trimmen.
Per Kamera Objekte erkennen und vor Unbefugten warnen
Für die Wahrnehmung der Umgebung sind zwei Kameras zuständig. Aufgeboten wird eine 360-Grad-Panoramakamera und eine Ultraweitwinkelkamera mit 150 Grad Sichtfeld. Bis zu 100 Meter Sichtweite hat das Kamerasystem, ein Spezialmodus für schlechte Lichtverhältnisse ist verfügbar. Dank seines KI-Chips kann der GOAT mit diesen Kameras nicht nur navigieren, er kann Objekte in seinem Arbeitsbereich erkennen und darauf reagieren. Hindernissen weicht der Mähroboter dann automatisch aus und achtet auch auf Haus- und Wildtiere. Kleintiere wie ein Igel im Weg des GOAT werden nämlich schon Meter vor dem Überfahren erkannt, auch der vergessene Gartenschlauch wird dank der Objekterkennung AIVI 3D verschont.
Mithilfe des Kamerasystems wird der GOAT auf Wunsch sogar zum „Gartenwächter“. Neben der Erkennung von Gartenstühlen und Igeln kann das System nämlich Menschen erkennen und auf Unbefugte reagieren. Er kann sie per App informieren, eine akustische Warnmeldung ausgeben oder auch ein Livebild auf dem Gerät speichern. Gute Privatsphäre bleibt aber in jedem Fall garantiert, ECOVACS hat die Sicherheit der Software vom TÜV Rheinland eigens zertifizieren lassen.
Um per App steuerbar zu sein, nutzt das Gerät übrigens Ihr heimisches WLAN, bei schlechtem Empfang gibt es aber auch ein optionales Mobilfunk-Modul als Zubehör.
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Hinweis:
Zur Produkteinführung erhalten Sie beim Kauf zwischen 3. April und 2. Mail ein Zubehörpaket gratis mit dazu: Dazu gehören ein Verbindungsmodul (ohne SIM-Karte) und ein Messersatz 2 mit 24 Austauschklingen im Wert von 149 Euro.