Bilder: Renault Trucks
Die Konzeption lehnt sich laut dem Portal Logistra stark an Serienteile an und habe Chancen auf eine Überführung in die Serie. Die bewährte D-Wide-Kabine bildet als Elektro-Variante mit einem Aero-Kofferaufbau die Basis. Neben der gläsernen Schwenktür wie beim Bus sorgt eine leicht begehbare und ergonomisch gestufte Treppe für schnellen Einstieg in die Kabine.
Die Kabine sitzt so tief wie möglich auf dem Rahmen, um dem Fahrer eine gute Sicht zu ermöglichen. Eine große Windschutzscheibe und mehrere Kameras ersetzen die Rückspiegel und sorgen für einen 360°-Blick. Der Fahrer kann auf der rechten oder auf der linken Seite aussteigen. Darüber hinaus sorgen Kamerabildschirme an den A-Säulen, einschließlich der Erkennung von Fußgängern und ungeschützten Verkehrsteilnehmern im toten Winkel, für eine verbesserte Sicht nach hinten und eine bessere Rundumsicht.
Konkretes zur Antriebstechnik des Oxygen ist noch nicht bekannt. Ebenfalls offen ist, wann ein Serienfahrzeug auf die Straßen kommen könnte. Zunächst soll der neue E-Lkw für den städtischen Lieferverkehr in Paris unter realen Bedingungen erprobt werden. Anschließend soll das Fahrzeug unter Einbeziehung der Rückmeldungen der Fahrer angepasst werden, insbesondere mit Blick auf Nutzungskomfort, Zweckmäßigkeit und Aufladen. Im Anschluss daran planen Renault Trucks und Geodis eine Studie zur Optimierung der Gesamtbetriebskosten.
