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Renault peilt in Elektrosparte Ampere Kostensenkungen an

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Renault peilt in Elektrosparte Ampere Kostensenkungen an

Der französische Autobauer Renault hat sich für seine abzuspaltende Elektrosparte Ampere deutliche Kostensenkungen vorgenommen. So sollen die Kosten auf Fahrzeugbasis für die kommende Modellgeneration ab 2027 um 40 Prozent sinken, wie der Konzern am Montagabend in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. Dazu gehört neue Batterietechnik, aber auch eine Reduktion der Teilevielfalt um 30 Prozent.

Einige der angestrebten Kostensenkungen sollen auch bereits bei den neuen Modellen Renault 5 ab 2024 und Renault 4 ab 2025 zum Tragen kommen. Ampere soll im zweiten Halbjahr aus dem Renault-Konzern herausgelöst werden und bis 2030 im jährlichen Schnitt 30 Prozent Umsatzwachstum einheimsen.

Unterdessen bleibt die Führung der neuen Elektro- und Softwaretochter Chefsache: Renault-Konzernchef Luca de Meo wird auch bei Ampere das Sagen haben, wie es zusätzlich hieß. Im zweiten Halbjahr will er mit dem Ampere-Führungsteam auf einem Kapitalmarkttag für Investoren mehr Details zur Strategie vorstellen. Für Ampere hat Renault auch einen Börsengang ins Auge gefasst.

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