Optimierter Hot Hatch-Star
Der GR Yaris löste 2020 ein regelrechtes Erdbeben in der Welt der Hot Hatches aus. Der vier Meter lange Sportler ist weit mehr als ein gewöhnliches Yaris-Topmodell. In vielerlei Hinsicht bietet er aufwändige Sonderlösungen. Toyotas Motorsport-Abteilung Gazoo Racing entwickelte sie auf Grundlage von Erfahrungen aus dem Rallye- respektive Motorsport. So etwa das maßgeschneiderte Chassis, die aerodynamische drei- statt fünftürige Karosserie, den exklusive Allradantrieb und den leistungsstärkste Serien-Dreizylinder der Welt. Der Aufwand hat sich gelohnt: Von Kunden und der Fachpresse erhielt Toyota gleichermaßen weit überwiegend sehr positive Reaktionen.
Wenn du dich für Performance-Cars und Tuning interessiert, dann solltest du die aktuelle Eurotuner Ausgabe 2-24 nicht verpassen! Jetzt überall im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu finden, oder aber bequem und versandkostenfrei bestellen bei uns im Shop unter: www.tuning-couture.de
Obwohl der GR Yaris absolut vertraut wirkt, erfuhr auch die Karosserie diverse Änderungen. Viele dieser haben nicht nur ästhetischen, sondern technischen oder aerodynamischen Hintergrund. Der untere Kühlergrill ist mit einem anderen Gitter versehen, die ihn flankierenden Lufteinlässe sind vergrößert. Eine neue Öffnung am unteren Teil der hinteren Schürze verringert den Luftwiederstand am Heck, erhöht die Stabilität und leitet Wärme der Abgasanlage besser ab. Die Rückleuchten-Einheit zeigt nun nicht nur eine durchgehende Leuchtleiste. Sie integriert zudem fortan die Nebel- und Rückfahrleuchten sowie das dritte Bremslicht (vorher im Dachkantenspoiler). Mehr Schweißpunkte und Strukturkleber erhöhen die Karosserie-Steifigkeit.
Das Interieur bietet ein komplett neues Armaturenbrett. Es ist konsequent auf eine bestmögliche Bedienbarkeit durch den Fahrer optimiert. Die Mittelkonsole ist samt des mittigen Screens zum Lenkrad geneigt. Diverse Bedienelemente haben eine verbesserte Positionierung. Die 12,3-Zoll-Instrumenteneinheit ist komplett digital und ermöglicht je nach Fahrmodus unterschiedliche Anzeigeumfänge. Die Sitzposition ist um 25 Millimeter tiefer, das Lenkrad entsprechend angepasst. Dass das Sichtfeld darunter nicht leidet, sondern sogar das Gegenteil zutrifft, ist der Absenkung der Armaturenbrett-Oberkante um 50 Millimeter zu verdanken.