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Opel Rocks-e Kargo: Elektro-Winzling als Lieferfahrzeug

Neben Fahrerin oder Fahrer gibt es einen cleveren Transportkasten für Pizza und Pakete

opel rocks-e kargo: elektro-winzling als lieferfahrzeug

Pakete, Pizza, Medikamente und mehr: All das kann man mit dem Rocks-e Kargo emissionsfrei bis in die kleinste Gasse der Innenstadt ausliefern. Nach der Pkw-Variante stellt Opel nun die Nutzfahrzeug-Version seines Elektro-Winzlings vor.

Der nur 2,41 Meter lange Wagen lässt sich durch den Wendekreis von nur 7,20 Meter gut manövrieren. Und anders als auf dem Roller sind Fahrer und Ware stets wind- und wettergeschützt. Statt des Beifahrersitzes hat die Lieferwagen-Variante ein pfiffig gestaltetes Ladeabteil. Allerdings fährt das Wägelchen maximal 45 km/h und kommt mit einer Batterieladung nur 75 Kilometer weit.

Bildergalerie: Opel Rocks-e Kargo

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Rechts neben dem Fahrerin oder dem Fahrer bietet der Rocks-e Kargo eine Art Truhe zum Transport von Pizza und Paketen. Um vom Fahrersitz aus zuzugreifen, klappt man die horizontale Abdeckung zum Fenster hin hoch. Zum Zugriff von der Beifahrertür aus klappt man die Abdeckung zum Fahrersitz hin auf.

Die Abdeckung trägt bis zu 40 Kilo und kann so auch als Schreibunterlage genutzt werden. Vertiefungen halten Lieferschein, Klemmbrett oder Tablet am Platz. Ein weiteres Fach mit Deckel weiter hinten nimmt Sonnenbrille, Kalender oder Stifte auf.

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Die Abdeckung kann auch abgenommen und hinter dem Fahrersitz verstaut werden. So lassen sich auch größere Gegenstände transportieren. Darüber hinaus gibt es einen justierbaren Ladeboden auf der Beifahrerseite. Er lässt sich auf Sitzhöhe arretieren, so dass zwei separate Ladeabteile entstehen, oder auf Bodenhöhe absenken. Auf diese Weise finden bis zu 1,20 Meter lange Gegenstände Platz. Das Ladevolumen liegt bei 400 Liter, die Nutzlast 140 Kilo.

Der E-Motor hat wie bei der Pkw-Version eine Nennleistung von 6 kW (9 kW Maximalleistung). Die Reichweite liegt bei 75 Kilometern gemäß WLTP, danach wird die 5,5-kWh-Batterie in rund 4 Stunden über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose wieder aufgeladen. Das dazugehörige drei Meter lange Ladekabel ist fest im Fahrzeug installiert und wird bei Bedarf aus der Beifahrertür gezogen. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel einen Adapter an.

Zur Serienausstattung gehören LED-Scheinwerfer und LED-Blinker. Ein Hingucker sind die identisch gestalteten Türen – die Beifahrertür schwingt nach vorne, die Fahrertür nach hinten auf. Marktstart ist noch dieses Jahr. Die Preise wurden noch nicht bekannt gegeben, doch die Pkw-Version kostet knapp 8.000 Euro.

Quelle: Opel

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