21.10.2024 10:16 Uhr | Lesezeit: 2 min
©Â Foto: ProMotor/T.Volz
von AUTOHAUS
ZDK-Präsident Arne Joswig sowie die Ehrenpräsidenten Jürgen Karpinski und Robert Rademacher haben mit deutlichen Worten Stellung gegen die Pläne des Zentralverbands des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) für eine eigenständige Geschäftsstelle bezogen. “Dies würde dazu führen, dass das Kfz-Gewerbe wieder zu dem Zustand von vor 1978 zurückkehrt, als zwei unabhängige Organisationen für den ZVK und den ZDK sprachen”, heißt es in einem offenen Brief, der am Montag an die Präsidenten der Landes- und Fabrikatsverbände sowie die Innungsobermeister verschickt wurde. Man beobachte die Entwicklungen “mit großer Sorge”.
“Auch wenn viele Details der Umsetzung noch unklar sind – wie die Verteilung von Themen, Personal und Finanzen – ist eines gewiss: Die Fähigkeit des deutschen Kfz-Gewerbes, unsere Betriebe zu unterstützen und unsere Stand-punkte in der Politik und Öffentlichkeit zu vertreten, würde erheblich geschwächt. Wir teilen und schwächen uns selbst, und das völlig unnötig. Mit Unterstützung eines renommierten Anwalts lagen mehrere Optionen vor, die geeignet waren, das AÜK-System auch ohne eine vollständige Abspaltung zu sichern”, schreiben Joswig, Karpinski und Rademacher.
Der offene Brief steht unten zum Download zur Verfügung!