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Nissan Hyper Tourer: Futuristischer Van fürs gemeinsame Reisen

Die dritte von vier Hyper-Studien fährt meist autonom

nissan hyper tourer: futuristischer van fürs gemeinsame reisen

Mit dem Hyper Tourer setzt Nissan seine Designstudien-Serie fort. Diesmal geht es um ein optimales Reiseerlebnis in Gemeinschaft. Der elektrisch angetriebene Van ist das dritte Modell der “Hyper”-Familie, die auf der Japan Mobility Show dann mit allen ihren Mitgliedern präsentiert wird. Dazu gehören bisher der Hyper Urban und der Hyper Adventure.

Der vollelektrische Van soll sich sowohl den Urlaubs-Roadtrip eignen wie für die Geschäftsreise. Er vereint den Komfort eines luxuriösen Wohnzimmers auf Rädern mit einer futuristischen Außenoptik. Damit man in der rollenden Stube nicht vom Wohnen abgelenkt wird, bietet das Auto autonome Fahrfähigkeiten. Außerdem ist Die V2X-Technik (Vehicle-to-Everything) an Bord, das heißt, man kann nicht nur Elektrogeräte, sondern ganze Haushalte oder Büros mit Strom versorgen.

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Schon das Exterieur deutet an, dass bei diesem Auto das Fahren zur Nebensache wird. Charakteristisch sind die geringe Bodenfreiheit, die glatten Karosserieflächen und einige markante Linien. Die Scheinwerfer sind in die weiße Schulterlinie integriert, die um das ganze Fahrzeug herum läuft.

Nur die flach liegende Frontscheibe verweist auf schnelle Bewegung – sie dient der Aerodynamik. Vermutlich haben die Räder nur deshalb keine Abdeckung, damit das Ding noch als Auto erkennbar ist. Für den Antrieb sorgt ein Allradsystem, das für eine sanfte und gleichmäßige Beschleunigung sorgen soll; der Strom kommt aus einer Feststoffbatterie mit hoher Energiedichte.

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Innen sitzt man sich paarweise gegenüber und plaudert miteinander. Dabei kann man durch die großen Fenster oder das Glasdach nach draußen blicken. Ein LED-Panel im Boden erzeugt Bilder von einem Flussbett, was eine entspannende Wirkung haben soll. Eine künstliche Intelligenz misst Hinströme, Herzfrequenz, Atmung und Schweißabsonderung der Insassen – und wählt daraufhin die zur Stimmung passende Musik und Beleuchtung.

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Doch, es gibt auch ein Cockpit

Die Vordersitze lassen sich um 360 Grad drehen. Das heißt: Wenn man die anderen Mitreisenden nicht mag, kann man sich auch dem Geschehen auf der Straße widmen und sogar selbst steuern. Im manuellen Modus wird mit einem eckigen Steuerhorn gelenkt. Darüber gibt es ein breites, aber wenig hohes Display. Die Reisenden im Fond können per Fernbedienung auf die Navigations- und Audiofunktionen zugreifen.

Wie bei den bisherigen Hyper-Studien ist auch dem Hyper Tourer eine Comic-Figur zugeordnet. Diesmal heißt sie Kei. Damit kennen wir nun drei Hyper-Charaktere (Masa, Tim und Kei) und drei Studien. Jetzt fehlt noch Nummer vier. Die dazugehörige Person ist wie Kei eine junge Dame mit langen, violetten Rasta-Locken. Wer meint, daraus einen Hinweis auf die Art der vierten Studie ableiten zu können, kann sie sich auf der Hyper-Website von Nissan ansehen.

Bildergalerie: Nissan Hyper Tourer Concept (2023)

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Quelle: Nissan

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