In München wurden die ersten acht Mobilitätspunkte eröffnet. Diese bündeln Angebote von Carsharing-Autos über Leihräder bis hin zu Elektrorollern an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs. Bis Ende 2026 sollen 200 dieser Mobilitätspunkte entstehen.
Damit die ÖPNV-Kunden für den Umstieg an einem der Mobilitätspunkte auf ein geteiltes Fahrzeug nicht weitere Apps auf ihrem Smartphone installieren müssen, sollen in Kooperation mit dem Mobilitätsreferat der Stadt München die Apps von MVG und MVV erweitert werden. Dann sollen nicht nur Fahrplan-Auskünfte und Live-Abfahrtszeiten abgerufen werden können, sondern auch der Zugriff auf die angebundenen Shared-Mobility-Angebote möglich werden.
Im Laufe dieses Jahres sollen noch weitere 60 und bis Ende 2026 in einer ersten Ausbaustufe 200 solcher Punkte im Stadtgebiet entstehen. Erklärtes Ziel der Stadtverwaltung ist es, dass „jede*r Münchner*in die Angebote künftig innerhalb von fünf Gehminuten um seinen Wohnort erreichen kann“.
„Die Eröffnung des ersten Mobilitätspunkts ist die logische Weiterentwicklung einer Reihe von Orten in der Stadt, an denen die Münchnerinnen und Münchner Shared Mobility nutzen können – ob Carsharing-Autos, E-Scooter oder unser MVG Rad“, ergänzt MVG-Chef Ingo Wortmann. „Wir integrieren die Mobilitätspunkte in unsere App MVGO und bieten den Fahrgästen damit für die erste und letzte Meile die ideale Ergänzung zu U-Bahn, Bus und Tram aus einer Hand.“
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