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Mobileeee startet E-Carsharing im Emsland

mobileeee startet e-carsharing im emsland

Im flächenmäßig größten Landkreis Niedersachsens ist zum 1. Juni das Emsland E-Carsharing gestartet. Die Elektroautos werden im Auftrag des Landkreises Emsland vom  E-Carsharing-Spezialisten Mobileeee betrieben – der weitere Ausbau ist bereits geplant.

Zu Beginn stehen an zunächst zehn Standorten insgesamt zehn E-Autos zur Verfügung, wie es in der Mobileeee-Mitteilung heißt. Neben Standorten in den bisher bereits beteiligten Städten Lingen (Ems), Meppen und Papenburg sind die elektrischen Carsharing-Fahrzeuge seit dem 1. Juni auch in Lengerich, Freren, Spelle, Lathen, Salzbergen, Haren und Emmeln buchbar.

Sukzessive werde das Emsland E-Carsharing bis Jahresende auf 28 Standorte mit 29 E-Fahrzeugen erweitert. Bei entsprechender Nachfrage soll das innovative Sharingangebot in Zukunft weiter ausgebaut werden, so Mobileeee.

Laut der Mitteilung umfasst die Flotte im Emsland „Elektroautos aus der Kleinwagen- als auch aus der Kompaktklasse“. „Alle Fahrzeuge verfügen über eine hochwertige und umfangreiche Ausstattung, teilweise auch über eine Anhängerkupplung, und sind so vielseitig einsetzbar“, heißt es dort. Auf einem zu der Mitteilung veröffentlichten Pressebild ist ein VW ID.3 mit dem Aufkleber „Emsland E-Carsharing“ zu sehen. Zudem ist dort im Anschnitt ein Tesla Model 3 mit dem gleichen Aufkleber zu erkennen – da das Fahrzeug noch verchromte Türgriffe hat, dürfte es sich um ein älteres Exemplar aus US-Produktion handeln.

„Insbesondere im ländlichen Raum bleibt das Auto ein Mittel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Elektroautos bieten die Möglichkeit, sich nachhaltig, vorbildlich und modern fortzubewegen“, sagt Mobileeee-Geschäftsführer Michael Lindhof. „Wir haben ein lernendes Angebot konzipiert, das nach den Ansprüchen und Bedürfnissen angepasst werden kann. Die Elektro-Pkw sollen dabei nicht nur privat gefahren werden können, sondern auch von Unternehmen, die durch besondere Poolangebote für eine dienstliche und private Nutzung besonders angesprochen werden sollen. Auch eine mögliche touristische Nutzung ist denkbar.“

„Damit sind die ersten Angebote für eine umwelt- und klimagerechte Mobilitätsalternative geschaffen“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. „Weitere Standorte werden durch uns und unseren Kooperationspartner kontinuierlich aufgebaut, sodass die E-Fahrzeuge in Kürze flächendeckend zu finden sein werden.“
Quelle: Info per E-Mail, pressebox.de

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