Mazda MX-5 RF MJ2023 in Platinum Quartz – – Bildnachweis: Mazda
Wachsenden Anteil elektrifizierter Fahrzeuge
Die Mazda Motor Corporation hat ihren mittelfristigen Management-Plan bis 2030 aktualisiert. Das Unternehmen erneuert sein Bekenntnis zum Erreichen der CO2-Neutralität in allen Geschäftsbereichen bis 2050 und kündigt die weitere Elektrifizierung seines Fahrzeugprogramms an. Das Umfeld, in dem Automobilhersteller tätig sind, hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Das gilt insbesondere für Europa mit dem wachsenden Anteil elektrifizierter Fahrzeuge und den damit verbundenen gesetzlichen Regelungen. Um auf diese Veränderungen flexibel reagieren zu können, legt Mazda einen Drei-Phasen-Plan bis 2030 vor.
Beschleunigung der Elektrifizierung im Rahmen des Multi-Solution-Ansatzes
Übergang zur Elektrifizierung
In den Jahren 2025 bis 2027 wird das Unternehmen angesichts anspruchsvollerer Vorschriften in der zweiten Phase speziell in Europa die Elektrifizierung der Modellpalette weiter vorantreiben. Dazu gehören sowohl die Verfeinerung und Nutzung der Elektrifizierungs- und Produktionstechnologien von Mazda als auch die weltweite Einführung neuer batterieelektrischer Fahrzeuge.
Einführung von Elektrofahrzeugen bis 2030 durch strategische Partnerschaften
Der Übergang zur Elektrifizierung wird in der dritten Phase bis 2030 abgeschlossen. Dies wird mit Hilfe von Kooperationen erreicht.
Mazda hat darüber hinaus mit verschiedenen Partnern eine gemeinsame Entwicklung und Produktion hocheffizienter elektrischer Antriebe vereinbart. In einem ersten Schritt zur Elektrifizierung aller Modelle bis 2030 ist Mazda einem Joint Venture beigetreten, das hocheffiziente Produktionstechnik entwickelt und eine Produktions- und Lieferstruktur für Elektroantriebe aufbaut.
Zudem hat Mazda die gemeinsame Entwicklung von Wechselrichtern, einschließlich Siliziumkarbid-Halbleitern, vereinbart und eine Erklärung über eine gemeinschaftliche Entwicklung fortschrittlicher Motortechnologien unterzeichnet. Zusammen mit zwei Partnerunternehmen hat Mazda zudem ein Joint-Venture-Unternehmen für das Erlernen und Entwickeln von Motortechnologien gegründet.
Mazda wird auch die Sicherheit seiner Fahrzeuge weiter verbessern – mit dem Ziel, dass 2040 keine tödlichen Unfälle mehr unter der Beteiligung von Mazda Fahrzeuge passieren. Ein zentraler Aspekt ist die Entwicklung fortschrittlicher, an den Bedürfnissen der Menschen orientierten Fahrerassistenzsystemen.