Mazda MX-30 (2020) Mazda präsentierte 2020 mit dem MX-30 das erste batterieelektrische Fahrzeug aus eigener Entwicklung. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Eine Hochvoltbatterie mit 35,5 kWh Kapazität soll eine Reichweite von 200 Kilometern nach WLTP ermöglichen. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Der Durchschnittsverbrauch beträgt 17,3 kWh auf 100 Kilometer (WLTP). Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) 2023 folgt der MX-30 R-EV, den ein Wankelmotor zum seriellen Plug-in-Hybriden macht. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Der Wankel-Benziner kann während der Fahrt Strom erzeugen, der im E-Motor in Vortrieb umgesetzt wird. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Im Innenraum des Elektro-SUV dominieren umweltfreundliche Materialien. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Platz gibt es für bis zu fünf Personen. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Der MX-30 basiert auf der neuesten Skyactiv-Plattform, die auch unter dem CX-30 steckt. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Die Abmessungen des Elektro-Crossovers entsprechen annähernd denen des konventionell angetriebenen SUV. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Die Auslieferungen in Deutschland haben in der zweiten Jahreshälfte 2020 begonnen. Foto: Mazda
Mazda MX-30 (2020) Beim Crashtest erzielt der MX-30 fünf von fünf Sternen. Foto: Euro NCAP
Der Mazda MX-30 (2020) ist der erste Elektro-Mazda. Die Reichweite beträgt bis zu 200 Kilometer. Gegenläufig öffnende Türen gewähren Einlass in den Innenraum. Alles zum Preis und dem seriellen Plug-in-Hybrid mit Wankelmotor-Range-Extender.
Der Mazda MX-30 ist das erste batterieelektrische Fahrzeug der Marke aus eigener Entwicklung, das zu einem Preis ab 35.990 Euro (Stand: Juli 2022) erhältlich ist. Der Elektro-Mazda basiert auf der neuesten Skyactiv-Plattform, die von Beginn an einen reinen E-Antrieb vorsah, aber beispielsweise auch unter dem herkömmlich motorisierten CX-30 steckt. So überrascht es nicht, dass die Abmessungen des Elektro-Crossovers mit 4395 Millimetern Länge, 1795 Millimetern Breite und 1555 Millimetern Höhe annähernd denen des konventionell angetriebenen SUV entsprechen. Optisch fügt sich der Mazda MX-30 (2020) in die “Kodo”-Designsprache ein, erlaubt sich aber etwas mehr Profil durch schärfere Kanten etwa an der Schulterlinie. Beim Türkonzept unterscheidet sich das E-SUV jedoch klar von allen anderen Modellen: Die kleinen Türen im Fond lassen sich nämlich gegenläufig öffnen, was das Einsteigen in den Innenraum erleichtern soll. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Preis, Elektro-Reichweite, Innenraum & Wankelmotor des Mazda MX-30 (2020)
Apropos Innenraum: Im Mazda MX-30 (2020) dominieren umweltfreundliche Materialien. So sind die Ablagen der “schwebenden” Mittelkonsole aus ökologisch angebautem Kork. Textile Bezüge aus recycelten Plastikflaschen ersetzen beispielsweise echtes Leder. Zudem gibt es zusätzlich zum Display auf dem Armaturenbrett erstmals einen zweiten Touchscreen, der hinter dem Schalthebel platziert wurde und die Bedienung der Klimaanlage übernimmt. Kommen wir zum rein elektrischen Antrieb: Eine 35,5 kWh große Hochvoltbatterie (brutto) steht für eine Reichweite von rund 200 Kilometern (nach WLTP). Mit einem Sprintwert von 9,7 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h steht das Cruisen im Vordergrund, was der Crossover mit einem Durchschnittsverbrauch von 19,0 kWh auf 100 Kilometer (WLTP) belohnt. In der zweiten Version der Mazda E-Baureihe ergänzt 2023 ein kompakt bauender Einscheiben-Kreiskolbenmotor plus Generator den E-Antrieb zum seriellen Plug-in-Hybrid im MX-30 R-EV. Der Wankel-Benziner kann während der Fahrt Strom erzeugen, der im E-Motor in Vortrieb umgesetzt wird. Dadurch wird eine kleinere, leichtere Batterie benötigt. Dennoch vergrößert sich die Gesamtreichweite des Mazda MX-30 (2020) so auf mehrere hundert Kilometer. Der Preis des MX-30 R-EV ist noch nicht bekannt.
Beim Crashtest erzielt der Mazda MX-30 (2020) fünf von fünf Sternen. Foto: Euro NACP
Der Mazda MX-30 (2020) im Crashtest
Beim Crashtest erzielt der Mazda MX-30 (2020) fünf von fünf Sternen. Dabei bewertet der Euro NCAP den Insassenschutz sowohl von Erwachsenen (91 %) als auch von Kindern (87 %) hoch. Getrübt wird der gute Eindruck durch durchschnittliche Werte beim Fußgängerschutz (68 %) und bei den Assistenzsystemen (73 %). So monieren die Tester:innen, dass der autonome Bremsassistent des Mazda MX-30 (2020) weder Fußgänger:innen im hinteren Bereich noch solche, die den Weg des abbiegenden Fahrzeugs kreuzen, erkennt.