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Leclerc wirft Auto weg – drei Rote Flaggen in Baku

leclerc wirft auto weg – drei rote flaggen in baku

Ferrari-Ass Charles Leclerc.

Der erste Freie Training auf dem Stadtkurs von Baku musste gleich zweimal mit einer Roten Flagge gestoppt werden.

Bereits nach zwölf Minuten leuchtete im ersten Training auf dem Kurs durch die Hauptstadt Aserbaidschans die Rote Flagge auf. Rennleiter Niels Wittich hatte die Session gestoppt – allerdings ohne ersichtlichen Grund, keiner der 20 Fahrer war gecrasht.

Die Piloten fuhren zurück in die Boxengasse, einige Minuten herrschte Ratlosigkeit im Formel-1-Fahrerlager. Doch die Unterbrechung der Session erfolgte, weil ein spitzer Gegenstand auf der Strecke lag, wie die TV-Kameras wenig später aufklärten. Um diesen Gegenstand von der Strecke zu holen, wurde die Rote Flagge geschwenkt.

Nach rund vier Minuten konnte Rennleiter Wittich das erste Training wieder freigeben. Allerdings für lediglich zehn Minuten. Denn dann crashte Ferrari-Star Charles Leclerc in der Kurve zwölf in die Barrikaden, schlug mit wenig Tempo frontal in der Leitplanke ein. Wieder reagierte Wittich schnell und stoppte die Session.

Der Monegasse hatte selbstständig aus dem Auto klettern können, bleib augenscheinlich unverletzt. Nach der schnellen Bergung des “roten Renners” konnte die Session wenige Minuten später wieder neu gestartet werden.

Die dritte Rote Flagge verursachte Williams-Talent Franco Colapinto, der sein zweites Rennwochenende bestreitet, nach einem Einschlag am Ausgang der Kurve vier seinen Boliden abstellen musste. Der Williams krachte seitlich in die Streckenbegrenzung, das Heck brach aus.

Auch der Argentinier blieb augenscheinlich unverletzt. Wieder stoppte Rennleiter Wittich die Session, um den Boliden bergen zu können. Mit noch zwölf Minuten auf der Uhr wurde das Training wieder freigegeben.

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