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Karma Gyesera und Kaveya: Karma meldet sich mit extremer Leistung zurück

Die amerikanische Firma Karma Automotive ging einst aus dem Fisker Karma hervor und ist mittlerweile fest in chinesischer Hand. Jetzt meldet sie sich mit einem radikalen Elektro-Coupé zurück und kündigt zwei Limousinen an.

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© Karma Automotive

Karma Automotive will mit dem Kaveya ins Elektrozeitalter aufbrechen.

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Dabei handelt es sich um ein 4,77 Meter langes und nur 1,25 Meter hohes Elektro-Coupé.

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Unter der Karbonhülle trägt der Kaveya zwei Elektromotoren mit einer kombinierten Leistung von 1.180 PS.

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Das Drehmoment von 1.722 Newtonmetern wird an alle vier Räder geschickt.

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© Karma Automotive

Den Standardsprint soll der 2,4 Tonnen schwere Flügeltürer in rund drei Sekunden erledigen.

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© Karma Automotive

Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Karma bei 290 km/h.

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Ihre Energie beziehen die E-Maschinen aus einem 120-kWh-Akku im Fahrzeugboden.

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Der Stromvorrat soll dabei für mehr als 400 Kilometer reichen – angesichts der Leistungseckdaten ein anständiger Wert.

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In 45 Minuten, so lautet das Versprechen, ist die Batterie von 0 bis 80 Prozent geladen.

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Übrigens soll es auch eine sparsamere, 536-PS-Variante mit Hinterradantrieb geben. Die soll sogar schon Anfang 2025 verfügbar sein.

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Das Topmodell dagegen können Kunden erst Ende 2026 bestellen.

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Preise sind noch nicht bekannt – das Karma-Coupé dürfte aber sehr exklusiv sein.

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Mit dem aufziehenden Elektrozeitalter nimmt die Zahl ambitionierter Hypercar-Studien von jungen Unternehmen stark zu. Doch statt uns nur eines davon für die kommenden Jahre zu versprechen, will Karma Automotive gleich drei elektrische Superlative auflegen – ein mehr als 1.000 PS starkes Coupé mit Schmetterlingstüren sowie zwei Limousinen. Immerhin auf ein Modell können wir schon einen genauen Blick werfen.

Karma Kaveya mit 1.180 PS

Dabei handelt es sich um das 4,77 Meter lange und nur 1,25 Meter hohe Coupé mit dem Namen Kaveya. Unter der Karbonhülle trägt der Kaveya zwei Elektromotoren mit einer kombinierten Leistung von 1.180 PS. Das Drehmoment von 1.722 Newtonmetern wird an alle vier Räder geschickt. Den Standardsprint soll der 2,4 Tonnen schwere Flügeltürer in rund drei Sekunden erledigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Karma bei 290 km/h.

Ihre Energie beziehen die E-Maschinen aus einem 120-kWh-Akku im Fahrzeugboden. Der Stromvorrat soll dabei für mehr als 400 Kilometer reichen – angesichts der Leistungseckdaten ein anständiger Wert. In 45 Minuten, so lautet das Versprechen, ist die Batterie von 0 bis 80 Prozent geladen. Übrigens soll es noch daneben eine sparsamere, 536-PS-Variante mit Hinterradantrieb geben. Die soll sogar schon Anfang 2025 verfügbar sein. Das Topmodell können Kunden erst Ende 2026 bestellen.

Vollelektrische Limousine Karma Gyesera

Das zweite Modell in der neuen Karma-Ära wird die Limousine Gyesera. Die trägt allerdings mit 590 PS, 940 Newtonmeter Drehmoment und Hinterradantrieb nicht ganz so dick auf wie das Coupé. Trotzdem soll sie den Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden schaffen. Glaubt man den Versprechungen von Karma, dann könnte der Gyesera schon Ende 2024 auf den Markt kommen.

Echte Fotos gibt es bisher allerdings nicht. Karma-Präsident Marques McCammon möchte die Limousine demnächst vorstellen. Überhaupt hat das Team einen ehrgeizigen Plan verkündet und will alle halbe Jahre neue Konzepte oder gar Produkte präsentieren.

Karma Revero als Fisker-Erbe

Nicht ganz neu ist die Gestalt des Karma Revero. Er ist die Reinkarnation des Hybrid-GT Fisker Karma, den sich die Kunden offenbar weiterhin gewünscht haben. In seiner neuesten Ausbaustufe soll die viertürige Flunder 129 Kilometer elektrisch fahren können. Die kombinierte Reichweite liegt bei 580 Kilometern. 440 Exemplare seien laut Karma noch erhältlich.

Der Fisker Karma wurde von 2011 bis 2012 rund 2.000-mal gebaut und vom damaligen Firmengründer, dem Dänen Henrik Fisker entworfen. Fisker Automotive wurde später zwangsversteigert und vom chinesischen Wanxiang-Konzern gekauft. Die neue Marke Karma gibt es bereits seit 2014, geriet seither allerdings mehrmals in finanzielle Schwierigkeiten.

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