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Hybrid ergänzt Antriebsprogramm

Der Opel Grandland ohne X im Namen, dafür mit Vizor-Front und Digital-Cockpit, startete Anfang 2022. Jetzt gibt es eine neue Hybridantriebsvariante.

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Seit 2017 ist der Opel Grandland auf dem Markt. Anfang 2022 bekam er ein Facelift.

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Er verliert den Namenszusatz X, gewinnt dafür aber das bereits von anderen Modellen bekannte Vizor-Gesicht.

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Auch alle Karosserieanbauteile präsentieren sich künftig in Wagenfarbe.

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Ebenfalls neu ist ein kamerabasierte Nachtsichtsystem, das bis zu 100 Meter vor den Grandland blickt.

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Gegen Aufpreis ist der Grandland mit dem Matrix-LED-Licht zu haben.

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Der neue Opel Grandland bietet verschiedene Antriebs-Optionen. Als reine Verbrenner sind ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner …

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… und ein 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel im Spiel. Sie leisten jeweils 130 PS. 2024 kommt ein 136 PS starker Hybrid hinzu.

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Deutlich stärker sind die beiden Plug-in-Hybride. Der Fronttriebler bietet eine Systemleistung von 224 PS und ein Drehmoment-Maximum von 360 Nm.

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Insgesamt bringt es der stärkere, dank zweier E-Motoren allradgetriebene PHEV auf 300 PS und höchstens 520 Newtonmeter.

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Sein 13,2 Kilowattstunden großer Akku befähigt ihn zu einer rein elektrischen WLTP-Reichweite von 55 bis 65 Kilometern.

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Grandland-Hybrid4-Fahrer können zwischen vier Fahrmodi wählen: Elektro, Hybrid, Allrad und Sport.

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Im Cockpit dominiert nun der Widescreen des neuen Pure Panels.

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Wer den neuen Grandland mit Automatikgetriebe ordert, kann jetzt auch einen Frontkollisionswarner mit Stop-und-Go-Funktion erhalten.

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Hier alle relevanten Neuerungen im Überblick.

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Die Preise für den Grandland starten ab 31.980 Euro für den handgeschalteten Benziner. Der Grandland als Diesel ist ab 37.760 Euro zu haben.

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Für den neuen Hybrid werden wenigstens 36.120 Euro gefordert. Die Basis-PHEV-Variante des Grandland kostet ab 47.800 Euro, für den Allrad-Hybrid4 werden wenigstens 59.000 Euro fällig.

hybrid ergänzt antriebsprogramm Ebenfalls neu ist ein kamerabasierte Nachtsichtsystem, das bis zu 100 Meter vor den Grandland blickt.

Opel brachte Anfang 2022 frischen Wind in den Grandland und orientierte sich bei der Modellpflege an den Änderungen, die bereits die kleineren SUV-Modelle Crossland und Mokka erfahren haben. Wie diese fährt der Grandland künftig ohne das X in Namen durch die Welt.

Vizor-Gesicht wie am Mokka

Dafür prägt seinen Auftritt ein neues Gesicht, das sie bei Opel Vizor nennen. Kennzeichnend sind der schmale Kühlergrill, der bis an die neuen, optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer heran reicht. Ein Chromrahmen fasst das ganze Paket ein. Darunter macht sich ein weiterer schmaler Luftschlitz breit. Die Lüftungsschächte in der Schürze sind nun vertikal ausgerichtet. Unten an der Schürze findet sich wieder ein angedeuteter Unterfahrschutz im Alu-Look. Radläufe, Stoßfänger und Schweller zeigen sich jetzt in Wagenfarbe, was den Grandland edler wirken lässt.

Neu im Grandland ist das bereits erwähnte Matrix-LED-Licht. Gegen Aufpreis liefert es mit 84 LED-Elementen je Scheinwerfer jederzeit situationsgerechtes Licht, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Das integrierte LED-Tagfahrlicht sorgt zusätzlich für die charakteristische Opel-Signatur. Ebenfalls neu ist ein kamerabasierte Nachtsichtsystem, das bis zu 100 Meter vor den Grandland blickt.

Neue digitale Cockpit-Landschaft

Wer den neuen Grandland mit Automatikgetriebe ordert, kann jetzt auch einen Frontkollisionswarner mit Stopp und Go-Funktion erhalten. Das System bündelt die Funktionen verschiedener Assistenzhilfen, darunter automatische Gefahrenbremsung, Fußgänger-, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung.

Deutlich verändert zeigt sich der Opel Grandland auch im Cockpit. Hier übernimmt er ebenfalls vom Mokka das volldigitale Pure Panel. Der Fahrer blickt damit künftig auf ein bis zu zwölf Zoll großes digitales Display, der zentral positionierte Touchscreen misst je nach Ausstattung bis zu zehn Zoll. Beide vereinen sich optisch unter einer Scheibe zu einem Widescreen. Trotz der neuen Bedienoberfläche bleiben noch verschiedene Knöpfe zur Bedienung der Klimaanlage oder einzelnen Funktionen des Infotainmentsystems erhalten. Letztere nehmen durchweg per Apple CarPlay und Android Auto Kontakt zum Smartphone auf, das sich drahtlos in der Mittelkonsole laden lässt. Eine neue Software sorgt für mehr Online-Services.

Verbrenner, Hybrid, PHEV und Allrad

Bei den Antrieben ist aus allen Bereichen etwas dabei. Der 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner leistet 130 PS, bietet maximal 230 Newtonmeter Drehmoment und lässt sich sowohl mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe als auch einer Achtgang-Automatik kombinieren. Den als Alternative verfügbaren 1,5-Liter-Turbodiesel mit ebenfalls 130 PS, aber höchstens 300 Newtonmetern, kombiniert Opel ausschließlich mit der Achtstufen-Automatik. Beide Verbrenner übertragen ihre Kraft auf die Vorderräder.

Zum Modelljahr 2024 ergänzt Opel die konventionellen Verbrenner um eine 48-Volt-Hybridvariante. Diese kombiniert den dreizylindrigen 1,2-Liter-Turbobenziner mit 136 PS mit einem neuen elektrifizierten Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe sowie einem ins Getriebe integrierten, 21 kW (28 PS) starken Elektromotor und einer Lithium-Ionen-Batterie unter dem Fahrersitz. Die E-Unterstützung soll den Verbrauch um 15 Prozent senken. Opel gibt einen WLTP-Verbrauch von 5,5 bis 5,7 Liter an. Der Spurt auf 100 km/h wird in zehn Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h.

Ausschließlich Vorderradantrieb gibt es auch für die schwächere der beiden Plug-in-Hybrid-Versionen. Hier verknüpft Opel einen 1,6 Liter großen und 180 PS starken Vierzylinder-Benziner mit einem E-Motor, der bis zu 81 kW (110 PS) beisteuert, und einer Achtgang-Automatik. Die Systemleistung beträgt 224 PS, das maximale Drehmoment gibt der Hersteller mit 360 Newtonmetern an. Zum Allradler wird der Grandland nur als Hybrid4, bei dem der Verbrenner auf 200 PS zulegt und ein zusätzlicher Elektromotor mit 83 kW an der Hinterachse ins Spiel kommt. Insgesamt bringt es der stärkere PHEV, der an die GSe-Ausstattung geknüpft ist, auf 300 PS und höchstens 520 Newtonmeter. Von Null auf Hundert beschleunigt er in 6,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h. Die rein elektrische Reichweite laut WLTP beziffert Opel auf 55 bis 65 Kilometer.

Preise

Die Preise für den Grandland starten ab 31.980 Euro für den handgeschalteten Benziner. Der Grandland als Diesel ist ab 37.760 Euro zu haben. Für den neuen Hybrid werden wenigstens 36.120 Euro gefordert. Die Basis-PHEV-Variante des Grandland kostet ab 47.800 Euro, für den Allrad-Hybrid4 werden wenigstens 59.000 Euro fällig.

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