Hier kommt die dritte Generation des kastenförmigen Kei-Car-Bestsellers ...
Die erste Generation der Honda N-Box kam 2011 auf den Markt. In Japan. Und wie der Name schon sagt, verfügte das kleine Modell über ein sehr eckiges Design. Jetzt hat der Hersteller den N-Box der dritten Generation vorgestellt. Die Auslieferungen sollen (ebenfalls wieder in Japan) in diesem Herbst beginnen. Und das Unternehmen nimmt ab August Bestellungen entgegen. Zu noch unbekannten Preisen.
Bildergalerie: Honda N-Box (2023)
Der Innenraum der N-Box verfügt über ein digitales 7,0-Zoll-Kombiinstrument und ein 9,0-Zoll-Infotainment-Display. Das Armaturenbrett ist mit einem Ablagefach ausgestattet, das sich auf der Beifahrerseite befindet. Die N-Box Custom ist mit einer Lederausstattung erhältlich. Honda macht noch keine genauen Angaben zu den Abmessungen des neuen N-Box, behauptet aber, dass er den größten Innenraum in seiner Klasse bietet. Die Rücksitze lassen sich umklappen, um mehr Laderaum zu schaffen. Der Vordersitz lässt sich nahezu flach umlegen.
Alle Versionen des N-Box sind mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. In der Ankündigung zur Markteinführung werden Saug- und Turbomotoren erwähnt, aber keine Angaben zur Leistung gemacht. Die japanische Kei-Car-Klasse beschränkt diese Fahrzeuge aber auf 64 PS und einen Hubraum von 660 cm³. Außerdem dürfen die Autos maximal 3,40 Meter lang, 1,48 Meter breit und 2,0 Meter hoch sein.
Kei-Cars sind ein bedeutender Teil der japanischen Automobilindustrie. Im Jahr 2022 hatten sie einen Marktanteil von 34,1 Prozent. 1,17 Millionen Einheiten wurden verkauft. Und der N-Box war im vergangenen Jahr mit 202.200 Neuzulassungen das beliebteste Modell in diesem Segment.